(07-06-2019, 15:41)Kreutzberg schrieb: Die Frage ist aber wohl auch : wie viel Schwund und innerliche Kündigung kann die Kirche
vertragen ohne echten Qualitätsverlust.
Jede Organisation - gleichwohl ob Partei, Verein, Kirche steht vor dem laufenden Dilemma Quantitätsverlust oder Qualitätsverlust
Wenn Mitglieder austreten (Quantitätsverlust), ist das viel weniger schmerzhaft als wegen diesen ohnehin innerlich nicht ganz 'koscheren' Leuten einen Qualitätsverlust zu machen
Und im Falle von "Maria 2.0" ist es ohnehin nur eine winzige Minderheit
Ich glaube nicht, daß die Katholische Kirche diesen Frauen nachweinen würde, wenn diese aus der Katholischen Kirche austreten und ihr Heil in der Evangelischen Kirche suchen.
Ich denke, die betreffenden Frauen wären gut beraten aus der Katholischen Kirche auszutreten und ihr Heil in der Evangelischen Kirche zu suchen.
Dort haben sie alles was sie wollen
Ich verstehe diese Initiative "Maria 2.0" nicht. Heute im 21. Jahrhundert kann doch jeder und jede der Katholischen Kirche den Rücken kehren und sich der Denomination seiner Wahl anschließen
Wenn ich etwa in einem Fahrradclub der Grünen bin, und ich komme auf den Geschmack mit dem Mofa zu fahren, dann werde ich nicht so blöd sein im Fahrradclub Propaganda fürs Mofafahren zu machen, sondern trete aus und suche mir einen lieben Mofaclub


