Ich hatte in Beitrag # 1 über die auffälligen Hausbesuche der Zeugen Jehovas geschrieben (das Threadthema lautet "Zeugen Jehovas gehen von Haus zu Haus") und dabei erwähnt, daß sich die Zeugen Jehovas dabei wohl auf Matthäus berufen, der unter anderem das folgende über das Reich schrieb:
Nun richtest Du Fragen über das von den Zeugen Jehovas verkündete Reich Gottes an mich, als wäre ich ein Zeuge Jehovas.
Du fragst mich:
Solche Fragen sinnvollerweise bitte den Zeugen Jehovas stellen, aber nicht mir.
Ich sah einmal vor Jahren eine Zeichnung in einem Wachtturm - da sitzen Leute wohl im Mai unter einem schattigen Baum an einem Holztisch und genießen Obst und Früchte, auf den Zweigen sitzen Singvögel, ein idyllisches Bild
Das war offenbar eine Szene der Leute beim Mittagsmahl - wie das Leben im Reich Gottes organisiert ist, der Tagesablauf im Alltag, ob die Leute dort arbeiten (die Früchte vom Feld holen, das Obst von den Bäumen und Sträuchern pflücken, das Schilfdach alle Jahre ausbessern, die Schuhe putzen, neue Schuhe herstellen, die Kleider waschen, neue Hemden herstellen wenn die alten abgewetzt sind, die Fenster putzen), ob die Leute dort heiraten und Kinder kriegen, keine Ahnung
Ich habe doch nicht die geringste Ahnung wie sich die Zeugen Jehovas das Reich Gottes konkret vorstellen.
Sollte Dich das tatsächlich interessieren, dann kannst Du das in der Homepage der Zeugen Jehovas recherchieren und uns dann darüber kurz berichten. Aber bitte in einem eigenen Thread
Ich finde, alle diese Ideen wie das Reich Gottes aussehen könnte, sind Spekulationen
Was hätten solche Fragen für einen Sinn? Was hätten Antworten für einen Sinn? Wenn einer darauf sagt daß das Schilfdach in diesem Schlaraffenland nie ausgebessert werden müsse
Das sind doch alles "Angaben ohne Gewähr"
---
Mein Thema hier ist meine Vermutung, daß die Zeugen Jehovas bei ihren laufenden Hausbesuchen eigentlich gar keine Bekehrungen erwarten, sondern diese Hausbesuche als Vorleistung für das Ende machen
Daß sie das Bibelwort von der Verkündigung auf der ganzen Welt möglichst bald erfüllen wollen, um damit die Bedingung für das Ende zu schaffen ?
(08-06-2019, 14:20)Sinai schrieb: "Aber dieses Evangelium vom Reich wird auf der ganzen Welt verkündet werden, damit alle Völker es hören; dann erst kommt das Ende." Mt 24,14 (Einheitsübersetzung)
Nun richtest Du Fragen über das von den Zeugen Jehovas verkündete Reich Gottes an mich, als wäre ich ein Zeuge Jehovas.
Du fragst mich:
(08-06-2019, 19:21)daVinnci schrieb: Sinai, was ist denn das Reich GOTTES? Wie sieht es aus?
Die ZJ reichen den Menschen sehr oft "Steine" statt Brot.
Solche Fragen sinnvollerweise bitte den Zeugen Jehovas stellen, aber nicht mir.
Ich sah einmal vor Jahren eine Zeichnung in einem Wachtturm - da sitzen Leute wohl im Mai unter einem schattigen Baum an einem Holztisch und genießen Obst und Früchte, auf den Zweigen sitzen Singvögel, ein idyllisches Bild
Das war offenbar eine Szene der Leute beim Mittagsmahl - wie das Leben im Reich Gottes organisiert ist, der Tagesablauf im Alltag, ob die Leute dort arbeiten (die Früchte vom Feld holen, das Obst von den Bäumen und Sträuchern pflücken, das Schilfdach alle Jahre ausbessern, die Schuhe putzen, neue Schuhe herstellen, die Kleider waschen, neue Hemden herstellen wenn die alten abgewetzt sind, die Fenster putzen), ob die Leute dort heiraten und Kinder kriegen, keine Ahnung
Ich habe doch nicht die geringste Ahnung wie sich die Zeugen Jehovas das Reich Gottes konkret vorstellen.
Sollte Dich das tatsächlich interessieren, dann kannst Du das in der Homepage der Zeugen Jehovas recherchieren und uns dann darüber kurz berichten. Aber bitte in einem eigenen Thread
Ich finde, alle diese Ideen wie das Reich Gottes aussehen könnte, sind Spekulationen
Was hätten solche Fragen für einen Sinn? Was hätten Antworten für einen Sinn? Wenn einer darauf sagt daß das Schilfdach in diesem Schlaraffenland nie ausgebessert werden müsse
Das sind doch alles "Angaben ohne Gewähr"
---
Mein Thema hier ist meine Vermutung, daß die Zeugen Jehovas bei ihren laufenden Hausbesuchen eigentlich gar keine Bekehrungen erwarten, sondern diese Hausbesuche als Vorleistung für das Ende machen
Daß sie das Bibelwort von der Verkündigung auf der ganzen Welt möglichst bald erfüllen wollen, um damit die Bedingung für das Ende zu schaffen ?