10-06-2019, 13:39
Hi daVinnci
Die Verwaltung der Wachtturmgesellschaft hat schon sehr oft und immer wieder gewisse Irrtümer eingesehen und Korrekturen an der Lehre vorgenommen. Die ZJ sind beweglich und dogmatisch nicht so festgefahren wie es den Anschein hat. Deswegen ist es begründet zu sagen, dass eine gewisse Hoffnung besteht, dass die ZJ ihre Lehre solange ändern werden, bis sie in allen Punkten stimmt.
Um feststellen zu können, was an der Lehre der ZJ richtig ist, muss man in diese Lehre einen tieferen Einblick besitzen, als die am besten ausgebildeten ZJ ihn besitzen. Ohne jahrelanges Studium kann man zu einer solchen Überlegenheit nicht gelangen, und ohne eine derartige Überlegenheit kann man die Wahrheiten von den Irrtümern innerhalb der Lehre der ZJ nicht unterscheiden.
Die Lehren der ZJ stammen überwiegend aus den ersten drei Jahrhunderten unserer Zeitrechnung, und wurden vor ungefähr 150 Jahren von Russel zusammengetragen und veröffentlicht. Die frühen Kirchenväter waren allesamt Vertreter der irdischen Hoffnung (Chiliasten), ehe ein allgemeines Versinken in eine ausschließlich himmlische Hoffnung stattgefunden hatte. Insofern ist die irdische Hoffnung eine grundsätzlich richtige Einstellung.
Obwohl bisher noch kein Verfahren zur Erhaltung ewiger Jugend nachgewiesen werden konnte, ist das Bestehen der Sehnsucht nach ewiger Diesseitigkeit eine Tatsache, deren Vorhandensein erwiesen ist. Diese Sehnsucht sollte denjenigen Menschen, welche sie hegen, nicht abgesprochen werden. Bei dieser Sehnsucht handelt es sich um eine Tatsache, deren Vorhandensein nicht übersehen werden sollte, wenn man sich auf der Suche nach dem Richtigen nicht verirren will.
Wenn eine Tatsache den vorhandenen theoretischen Rahmen sprengt, dann kann man die Theorie ändern. Es steht unwiderlegbar fest, dass es in der Vergangenheit viele Tatsachen gab, deren Existenz geleugnet wurde, ehe sie sich das wissenschaftliche Bürgerrecht erkämpft hatten. Plötzlich auftretende Besonderheiten bestimmen den Maßstab für das Mögliche. Ausnahmen sind Tatsachen, deren wissenschaftliche Ergründung Sinn und Zweck der Forschung ist. Hier geht es um Erkenntnisse, welche wissenschaftlich wohlbegründete Theorien umzustoßen und Weltanschauungen zu ändern vermögen. Die Entstehung von ewiger Jugend für unmöglich zu halten, ist unwissenschaftlich. Es ist auch unwissenschaftlich, die Existenz einer Sache, oder die Existenz von Möglichkeiten zu bestreiten, mit der Begründung, noch nie Gelegenheit gehabt zu haben, eine solche Sache beobachten zu können.
Bevor geleugnet wird, sollte untersucht, experimentiert und beobachtet werden. Bisher hat sich im Nachhinein immer herausgestellt, dass Ereignissen, die aufgrund ihres ungewöhnlich seltenen Vorkommens anfangs als Wunder bezeichnet wurden, ganz natürliche Gesetze zugrunde liegen, welche bis dahin lediglich noch nicht bekannt waren. Sobald irgendwo ein einziger weißer Rabe zu existieren beginnt, kann eine Behauptung, welche besagt, dass es keine weißen Raben gibt, sich nicht mehr halten. Das Sprichwort, "Was nicht ist, das kann noch werden" hat sich bereits als zutreffend erwiesen. Alles, was irgendwann nur ein einziges mal geschieht, gehört zum Bereich des Möglichen.
Mit bestem Gruß
Giuseppe
Die Verwaltung der Wachtturmgesellschaft hat schon sehr oft und immer wieder gewisse Irrtümer eingesehen und Korrekturen an der Lehre vorgenommen. Die ZJ sind beweglich und dogmatisch nicht so festgefahren wie es den Anschein hat. Deswegen ist es begründet zu sagen, dass eine gewisse Hoffnung besteht, dass die ZJ ihre Lehre solange ändern werden, bis sie in allen Punkten stimmt.
Um feststellen zu können, was an der Lehre der ZJ richtig ist, muss man in diese Lehre einen tieferen Einblick besitzen, als die am besten ausgebildeten ZJ ihn besitzen. Ohne jahrelanges Studium kann man zu einer solchen Überlegenheit nicht gelangen, und ohne eine derartige Überlegenheit kann man die Wahrheiten von den Irrtümern innerhalb der Lehre der ZJ nicht unterscheiden.
Die Lehren der ZJ stammen überwiegend aus den ersten drei Jahrhunderten unserer Zeitrechnung, und wurden vor ungefähr 150 Jahren von Russel zusammengetragen und veröffentlicht. Die frühen Kirchenväter waren allesamt Vertreter der irdischen Hoffnung (Chiliasten), ehe ein allgemeines Versinken in eine ausschließlich himmlische Hoffnung stattgefunden hatte. Insofern ist die irdische Hoffnung eine grundsätzlich richtige Einstellung.
Obwohl bisher noch kein Verfahren zur Erhaltung ewiger Jugend nachgewiesen werden konnte, ist das Bestehen der Sehnsucht nach ewiger Diesseitigkeit eine Tatsache, deren Vorhandensein erwiesen ist. Diese Sehnsucht sollte denjenigen Menschen, welche sie hegen, nicht abgesprochen werden. Bei dieser Sehnsucht handelt es sich um eine Tatsache, deren Vorhandensein nicht übersehen werden sollte, wenn man sich auf der Suche nach dem Richtigen nicht verirren will.
Wenn eine Tatsache den vorhandenen theoretischen Rahmen sprengt, dann kann man die Theorie ändern. Es steht unwiderlegbar fest, dass es in der Vergangenheit viele Tatsachen gab, deren Existenz geleugnet wurde, ehe sie sich das wissenschaftliche Bürgerrecht erkämpft hatten. Plötzlich auftretende Besonderheiten bestimmen den Maßstab für das Mögliche. Ausnahmen sind Tatsachen, deren wissenschaftliche Ergründung Sinn und Zweck der Forschung ist. Hier geht es um Erkenntnisse, welche wissenschaftlich wohlbegründete Theorien umzustoßen und Weltanschauungen zu ändern vermögen. Die Entstehung von ewiger Jugend für unmöglich zu halten, ist unwissenschaftlich. Es ist auch unwissenschaftlich, die Existenz einer Sache, oder die Existenz von Möglichkeiten zu bestreiten, mit der Begründung, noch nie Gelegenheit gehabt zu haben, eine solche Sache beobachten zu können.
Bevor geleugnet wird, sollte untersucht, experimentiert und beobachtet werden. Bisher hat sich im Nachhinein immer herausgestellt, dass Ereignissen, die aufgrund ihres ungewöhnlich seltenen Vorkommens anfangs als Wunder bezeichnet wurden, ganz natürliche Gesetze zugrunde liegen, welche bis dahin lediglich noch nicht bekannt waren. Sobald irgendwo ein einziger weißer Rabe zu existieren beginnt, kann eine Behauptung, welche besagt, dass es keine weißen Raben gibt, sich nicht mehr halten. Das Sprichwort, "Was nicht ist, das kann noch werden" hat sich bereits als zutreffend erwiesen. Alles, was irgendwann nur ein einziges mal geschieht, gehört zum Bereich des Möglichen.
Mit bestem Gruß
Giuseppe

