11-06-2019, 09:22
Hi Bion
Besten Dank für den zutreffenden Einwurf. Als Pioniere werden die alljährlichen Absolventen der gesellschaftseigenen Gileadschule weltweit zum Missionsdienst eingesetzt. Die Bezeichnung "Orden" ist eine neu angepasste Benennung. Der gesamte Verwaltungsapparat der Gesellschaft wurde in jüngster Vergangenheit umstrukturiert. Es wurden neue Gremien geschaffen, deren Zuständigkeiten es früher so nicht gab.
Einen gemischten Orden gibt es nicht nur bei den ZJ. Dem göttlichen Geist ist es egal, ob er in dem Gehirn einer Frau wirkt, oder in einem Gehirn von einem Mann. Bei dem teuflischen Geist ist es ja auch nicht anders. Der neuzeitliche Heilige ist kein Büßer, sondern ein Dienstleister, der seine gesamte Lebenszeit dem Missionsdienst widmet. Heutzutage kommen die Ordensleute aus der Mitte einer kirchlichen Gemeinschaft. Früher war es genau umgekehrt. Da sind die Heiligen von außen an die Kirche herangetreten.
Ursprünglich war das Mönchtum angetreten, um der Kirche den rechten Weg zeigen zu wollen. Es hat sich der Kirche anhänglich gemacht. Aufgrund dieser Anhänglichkeit haben die Ordensleute dann unter dem Einfluss der Kirche ihre ursprünglichen Ziele nach und nach aus den Augen verloren, und sind in das Fahrwasser der Kirche geraten.
Die Auseinandersetzungen zwischen Kirche und Mönchtum gewann zunächst die Kirche, was zur Folge hatte, dass das Mönchtum mehr und mehr verweltlicht und zu politischen Zwecken eingespannt wurde. Das Mönchtum ist auf diese Weise langsam aber stetig zum Gegenteil dessen geworden, was es eigentlich sein wollte.
Das ursprüngliche Mönchtum machte sich von der Kirche abhängig, weil es die Kirche von innen wieder auf den rechten Weg bringen wollte. Dann kam der Jesuitenorden. Dieser hielt sich von der Kirche unabhängig, machte aber das Anliegen der Kirche zu seinem eigenen Anliegen und hatte damit sich selbst entleert und sich selbst aufgegeben. Unter dem Einfluss der Jesuiten ist die Kirche sodann unter die Herrschaft der Jesuiten geraten und vollständig verweltlicht.
Mit bestem Gruß
Giuseppe
Besten Dank für den zutreffenden Einwurf. Als Pioniere werden die alljährlichen Absolventen der gesellschaftseigenen Gileadschule weltweit zum Missionsdienst eingesetzt. Die Bezeichnung "Orden" ist eine neu angepasste Benennung. Der gesamte Verwaltungsapparat der Gesellschaft wurde in jüngster Vergangenheit umstrukturiert. Es wurden neue Gremien geschaffen, deren Zuständigkeiten es früher so nicht gab.
Einen gemischten Orden gibt es nicht nur bei den ZJ. Dem göttlichen Geist ist es egal, ob er in dem Gehirn einer Frau wirkt, oder in einem Gehirn von einem Mann. Bei dem teuflischen Geist ist es ja auch nicht anders. Der neuzeitliche Heilige ist kein Büßer, sondern ein Dienstleister, der seine gesamte Lebenszeit dem Missionsdienst widmet. Heutzutage kommen die Ordensleute aus der Mitte einer kirchlichen Gemeinschaft. Früher war es genau umgekehrt. Da sind die Heiligen von außen an die Kirche herangetreten.
Ursprünglich war das Mönchtum angetreten, um der Kirche den rechten Weg zeigen zu wollen. Es hat sich der Kirche anhänglich gemacht. Aufgrund dieser Anhänglichkeit haben die Ordensleute dann unter dem Einfluss der Kirche ihre ursprünglichen Ziele nach und nach aus den Augen verloren, und sind in das Fahrwasser der Kirche geraten.
Die Auseinandersetzungen zwischen Kirche und Mönchtum gewann zunächst die Kirche, was zur Folge hatte, dass das Mönchtum mehr und mehr verweltlicht und zu politischen Zwecken eingespannt wurde. Das Mönchtum ist auf diese Weise langsam aber stetig zum Gegenteil dessen geworden, was es eigentlich sein wollte.
Das ursprüngliche Mönchtum machte sich von der Kirche abhängig, weil es die Kirche von innen wieder auf den rechten Weg bringen wollte. Dann kam der Jesuitenorden. Dieser hielt sich von der Kirche unabhängig, machte aber das Anliegen der Kirche zu seinem eigenen Anliegen und hatte damit sich selbst entleert und sich selbst aufgegeben. Unter dem Einfluss der Jesuiten ist die Kirche sodann unter die Herrschaft der Jesuiten geraten und vollständig verweltlicht.
Mit bestem Gruß
Giuseppe