25-06-2019, 10:05
Herodotus schrieb:Wenn man den Gedanken der Reinkarnation konsequent verfolgt, sind jene, die Käfer vor sich aus dem Weg fegen, gute Menschen.
Aber andererseits kann es auch sein, dass sie, indem sie die Tierchen retten und nicht zertreten, diesen Seelen den Weg zu einem Aufstieg verwehren - für den Moment jedenfalls.
Wenn man sich mit jenem "Rad der Wiedergeburt" befasst, ist das schon interessant. Es gibt ja so ziemlich unendlich viele Möglichkeiten. So den Bereich der Hungergeister oder auch den, der Götter. Ja, man kann auch als Gott wiedergeboren werden. Das gilt freilich als nicht ungefährlich. Götter sind, in dieser Vorstellung, nicht unsterblich, sondern ihr Lebenszyklus ist nur sehr lang. Aber darin liegt auch die Gefahr. wer sehr lange lebt, der hat viel Zeit, um so zu wandeln, dass er sich anschließend als Käfer wiederfindet.
Ansonsten - Jesus soll ja, während er im Grab war, also am Sabbat, im Hades oder der Sheol gewesen sein, um das Evangelium dort zu verkündigen. Damit dann auch dem Neandertaler.
Ja, die Gefahren sind für schlichte Seelen sehr, sehr manigfaltig!
Diese "armen, schlichten Seelen" sind gar nicht in der Lage irgend etwas konsequent zu verfolgen.
Wie nun kann Mann/Frau diesen "armen, schlichten Seelen" helfen?
Meine Erkenntnis: Gar nicht.
Einfach nur in Ruhe reden und schreiben lassen, denn nach dem Schöpfungsurgesetz der "Wechselwirkung und des Ausgleichs", ist die Chance sehr hoch, das sie im nächsten Leben etwas konsequent(er) werden verfolgen können.
In den Bibeln ist es mit: "Die Gnade ist größer als die Sünde" beschrieben. (Römer 5.12-21)
PS: Auch wenn die armen, schlichten Seelen es in diesem Leben nicht erkannt haben und wohl auch nicht mehr erkennen werden, mit "Gnade" ist die Wiedergeburt gemeint.
