(26-06-2019, 10:08)daVinnci schrieb:Zitat:12/Es ist ganz normal, dass Mensch im Alter den Glauben verlieren. Auch in Deutschland zeigen die Statistiken das; gerade die ueber 60-jaehrigen verlieren den Glauben an Sachen wie das Leben nach dem Tod. Das kommt halt so beim Nachdenken.
Ulan, da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Je älter die Menschen werden, je mehr sind die Menschen von einem Leben nach dem Tod und von der Wiedergeburt überzeugt.
In Fragen der Statistik sind persoenliche Erfahrungen weitgehend wertlos. Ich hatte dazu die diesjaehrige Osterumfrage des Spiegel in diesem Thread zitiert. Die ueber 65-jaehrigen glauben mit Abstand am wenigsten an ein Leben nach dem Tod (29% der Befragten ueber 65, gegenueber 40% von allen).
Natuerlich muss man auch bei Umfragen mal ein paar mehr abwarten, um das als allgemeinen Trend gesichert anzunehmen, aber es ist schon mal ein Datenpunkt.
(26-06-2019, 10:08)daVinnci schrieb: Meine Erkenntnis: Die Kirchen, ob groß oder klein, haben kein Problem, die sind das Problem!Nun, in dieser Frage halt nicht. Zumindest die Fuehrung der Grosskirchen ist gebildet genug, dass sie sehen, wo sie auf verlorenem Posten stehen.
(26-06-2019, 10:08)daVinnci schrieb: Ob Herr Blume ein "Brückenbauer" ist weis ich nicht.
Das ist wohl so die uebergeordnete Schiene seiner Taetigkeit (Beauftragter gegen Antisemitismus, chrislich-islamischer Dialog, etc.). Naehere Kenntnis dieses Religionswissenschaftlers habe ich aber nicht.