(06-07-2019, 02:41)Ulan schrieb: Ein anderer Aspekt, der mir in meinem Heimatort aufgefallen war, ist, dass das ueber Vorschriften nur sehr schwer geht. Die Gemeinde hatte eine Vorschrift erlassen, nach der alle moeglichen Laubbaeume nicht mehr gefaellt werden durften, wenn sie eine gewisse Hoehe und/oder Stammumfang erreicht hatten. Das Resultat war dass die Leute radikal alle Baeume aus ihren Gaerten entfernt haben, da die Gefahr besteht, dass man die nie wieder los wird.
Das höre/lese ich jetzt zum ersten Mal. Bäume im eigenen Garten sind ja nun doch Eigentum des Besitzers des Grundstückes. Und selbst wenn die Gefahr besteht, dass "eifrige Amtsesel" dieses Besitzrecht vor den Vereinten Nationen anfechten.. kann man man eine solche unerwünschte "Staude" immer noch zum Absterben bringen, ohne kriminaltechnische Spuren zu hinterlassen.
Scherz beiseite...
Bäumepflanzen ist die einzige aktive Möglichkeit, mit der jeder Erdenbürger seine eigene CO² -Bilanz in Ordnung bringen kann.. und vielleicht auch noch ein bisschen darüber hinaus.
Die Gefahr eines Waldbrandes ist das vergleichsweise kleinste Risiko. Weil Waldbrände und klimabedingte Trockenheit in enger Korelation stehen, nimmt dann auch die Gefahr von Walbränden eher ab, wenn es mehr Bäume gibt, welche den CO² Überschuss in unserer Atmosphäre in Biomasse umwandeln.
Dass niemand gerne Im Wald leben möchte, und dass niemand gerne mehr für Nahrungsmittel ausgeben möchte als gerade das Allernötigste und überhaupt keine Nachteile in Kauf nehmen will, solange es andere gibt, die das gerne tun, ist ja klar. Aber der nächste Starkregen kommt bestimmt und wenn dann solchen Leuten das Wasser mal selbst bis über den Hals steht.. schauen wir weiter.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

