(06-07-2019, 12:00)Geobacter schrieb: Das höre/lese ich jetzt zum ersten Mal. Bäume im eigenen Garten sind ja nun doch Eigentum des Besitzers des Grundstückes. Und selbst wenn die Gefahr besteht, dass "eifrige Amtsesel" dieses Besitzrecht vor den Vereinten Nationen anfechten.. kann man man eine solche unerwünschte "Staude" immer noch zum Absterben bringen, ohne kriminaltechnische Spuren zu hinterlassen.
In Deutschland gibt's fuer alles eine Vorschrift (wie ich hoerte, gibt's in Italien sogar noch mehr, aber keiner kuemmert sich drum
Berlin hatte auch eine herzige Vorschrift, als ich da wohnte. Wer einen Baum entfernte - per Sondergenehmigung - musste drei neue pflanzen, die schon mehrere Meter hoch sind und nur mit Spezialgeraet gepflanzt werden koennen. Die Auswahl oblag dem Gartenbauamt der Stadt. Mein damaliger Chef musste fuer einen Umbau einen Baum loswerden, und neben Kosten von vielen tausend Euro aergerte er sich vor allem ueber die schon recht grosse Blutbuche, die das Gartenbauamt fuer ihn ausgesucht hatte.
Wie auch immer, zum Thema habe ich jetzt endlich mitbekommen, dass das allgemein durch die Nachrichten ging. Anscheinend ist eine Studie im "Science" Magazin der Anlass. Erwarteter Effekt waere eine Reduktion des CO2 um 25%. Da waeren wir dann wieder da, wo die Werte in meiner Kindheit waren.

