(17-07-2019, 17:09)Kreutzberg schrieb: Ein historischer Bezug hat mit der Gegenwart nichts zu tun. Papst Benedikt hatte mal die Ära der Verständigung zw. Islam und Christentum ausgerufen.Entweder willst du mich jetzt absichtlich verwirren.. und ich kann nur hoffen dass das zu trifft, oder du brauchst wirklich jemanden, der dich mal anständig erdet.
Was heute geschieht oder nicht geschieht ist die Wirklichkeit von Morgen. Was unsere Gegenwart angeht, steht auch diese in unabdingbarem Bezug zum historischen Gestern. Und nur auf dieser Grundlage kann man dann auch überhaupt eine fruchtbare Diskussion führen, insoweit man in redlicher Absicht auch gewillt dazu ist.
Was dieser Papst Benedikt mit seinem so finsteren Blick alles gesagt hat, muss man sich auch in einem historischen Gesamtkontext bezüglich seiner Aussagen anschauen. Da ist auch eine ganze Menge Mist dabei, den sich nur jemand ausdenken kann, der nicht mehr ganz bei den "berühmten Sinnen" ist.
Auch in der Katholischen Kirche muss man immer nach unten treten, um ganz nach oben zu kommen. Oder man ist einer von diesen besonders talentierten intriganten Dampf- und Nebelschwätzer die ihre Erfolge auf der Kariere-Leiter mehr dem Frust solcher Mitmenschen verdanken, die immer gerne klein beigeben, wenn sie dafür nur ihre Ruhe haben... als ihrem Talent und ihrem Können.
Papst Benedikt hat dieses Talent und Können augenscheinlich gefehlt. Ob er dann auch freiwillig zurückgetreten ist, oder vom "massiven Widerstand" gegen seine absurden mittelalterlichen Vorstellungen bezüglich gelebter christlicher Gemeinschaft gezwungen wurde, weis ich nicht.. aber ich tendiere dazu, dass es wohl so gewesen ist.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........