20-07-2019, 11:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20-07-2019, 11:27 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Ergänzung
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(19-07-2019, 23:32)AeonSun schrieb: Was genau hat Dir daran nicht so gut gefallen?Ich empfinde den Mann, der mit sich mit finsterer Miene dem Baum nähert, als bedrohlich.
Mit Musik habe ich es nicht so. Die passt zwar zu Licht und Schatten, vielleicht auch zum Weg, aber mir sagt sie wenig.
(19-07-2019, 23:32)AeonSun schrieb: Was war nicht so gut? Storyboard, Schnitt, Belichtung, Stimmung, Musik?Ich komme mir angesichts dieser Film-Kunst ein Bisschen vor, wie Beckmesser!
Der Weg des Protagonisten ist nicht konsequent (verschiedene Richtungen).
Das Anfangsbild und seine Hinführung zum Weg des Protagonisten ist (mir) unverständlich bis (für mich) abweisend und lenkt von "inneren Weg" ab.
Die Hand-Fummelei und die Wasserentnahme überfrachtet den Clip, mit Themen wie "Wasser des Lebens" oder "Baummagie". Für mich hätten es die praktisch nur im Gegenlicht aufgenommenden Bilder völlig getan!
Der Brief im Baum? Ich verstehe ihn und es nicht. Aber ich käme auch nicht auf die Idee, Gebetszettel in Mauerritzen zu stecken. Ich bin wahrscheinlich zu sehr Realist.
Ich bleibe ein Fremder vor dem gefühlsbetonten Geschehen.
Übrigens sind Gegenlichtaufnahmen generell schwierig. Viele der Szenen sind wirklich gelungen. Bei einigen hatte ich so den Eindruck: "Schnell weg, ehe jemand genauer hinschaut."
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard