27-07-2019, 11:56
In der Theologie stehen sich zwei Fraktionen gegenüber. Da ist jene Fraktion, zu der Du, Burkl, gehörst. Sie ist fundamentalistisch. Sie geht davon aus, dass jedes Wort der Bibel, von Gott vorgegeben und damit Gottes reines Wort ist.
Die andere Fraktion ist liberal. Sieh geht davon aus, dass die Bibel ein Werk ist, dass Glaubensaussagen von Menschen und deren Erfahrungen mit ihrem Gott widerspiegelt. Um zu Gottes Wort zu gelangen muss eine hermeneutische Methode angewandt werden. Zumeist handelt es sich dabei um die historisch - kritische Methode.
Auf dem Hintergrund des Neuen Testamentes geht die moderne Theologie davon aus, das wir, geleitet durch den Heiligen Geist, fähig sind, Gottes Wort für unsere Zeit, quasi aus dem, was wir lesen, destillieren und in die Sprache der Menschen von heute, übertragen zu können.
Daher habe ich es auch nicht nötig, mich mit einem Naturwissenschaftler über die Entstehung der Arten zu streiten.
Daher kann ich auch anerkennen, das Menschen über manches, was aus dem superfrommen Lager kommt, den Kopf schütteln. Dogmen sind ein Festungswall, der nur so lange bestand hat, so lange jemand sie für verteidigungswürdig hält.
Übrigens war es im Jahr 1910, als die presbyterianische Kirche, den Begriff aufnehmend, die fünf wesentlichen "fundamentals" festschrieb. Ich zitiere sie mal nach Wikipedia:
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Die andere Fraktion ist liberal. Sieh geht davon aus, dass die Bibel ein Werk ist, dass Glaubensaussagen von Menschen und deren Erfahrungen mit ihrem Gott widerspiegelt. Um zu Gottes Wort zu gelangen muss eine hermeneutische Methode angewandt werden. Zumeist handelt es sich dabei um die historisch - kritische Methode.
Auf dem Hintergrund des Neuen Testamentes geht die moderne Theologie davon aus, das wir, geleitet durch den Heiligen Geist, fähig sind, Gottes Wort für unsere Zeit, quasi aus dem, was wir lesen, destillieren und in die Sprache der Menschen von heute, übertragen zu können.
Daher habe ich es auch nicht nötig, mich mit einem Naturwissenschaftler über die Entstehung der Arten zu streiten.
Daher kann ich auch anerkennen, das Menschen über manches, was aus dem superfrommen Lager kommt, den Kopf schütteln. Dogmen sind ein Festungswall, der nur so lange bestand hat, so lange jemand sie für verteidigungswürdig hält.
Übrigens war es im Jahr 1910, als die presbyterianische Kirche, den Begriff aufnehmend, die fünf wesentlichen "fundamentals" festschrieb. Ich zitiere sie mal nach Wikipedia:
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- die Irrtumslosigkeit und Autorität der Bibel
- die Gottheit Jesu Christi
- die Jungfrauengeburt und Wunder
- sein Tod für die Sünden der Menschen
- seine leibliche Auferstehung und seine Wiederkunft