11-08-2019, 11:19
(05-08-2019, 10:37)Ulan schrieb:Es gibt mehrere Arten Logik.(05-08-2019, 07:09)Adamea schrieb: Doch das ist möglich. Dazu muss man nur die einfachen Gesetze beachten und seine Vorstellungskraft mit reiner Logik "füttern".Nur, was Du als "reine Logik" bezeichnest, kommt bei mir nur als Deine, reichlich subjektive Logik an.
Das Subjekt verarbeitet Logik.
Subjekte, die die logische Grundlage nicht vollständig erkennen und nicht alles in ihr denken miteinbeziehen, liegen mit ihrem Denken schnell volldaneben.
Gezogene Schlüsse sind nur so gut wie die Menge dessen was in einer Sache oder situation an logischem erkannt und verwendet wurde.
Also, freilich ist Logik der Subjektivität unterworfen.
Das ist unvermeidbar weil der Mensch als Subjekt der Denker ist, der eine logische Grundlage verwendet oder missachtet.
Menschen denken nicht immer sofort an alles und leider verwenden sie auch oft nicht die vorhandenen und gegebene Informtionen.
(05-08-2019, 10:37)Ulan schrieb: Mit Logik haben Deine Ueberlegungen nicht viel zu tun. Warum sollte es logisch sein, dass ein Gott fuer Blinde und Gehoerlose "da sein" muesste?Weil ein alle Menschen liebender Gott alle Menschen liebt und alle bedeutet ausnahmslos ALLE- Also müssen logisch auch alle Menschen Zugang zu Gott haben auch wenn sie nicht hören und sehen können.
Gott muss also auch für Blinde, Taube, Falschdenker u.a.a. da sein. Wenn Gottwill, dass er für alle funktionieren will.
Also ist es egal, ob der Mensch das gepredigte Wort hören kann oder nicht, da ein Gehörloser kein Wort hören kann.
Also ist es egal ob der Mensch Gott in der Natur erkennen/sehen kann, weil ein Blinder die Natur nicht sehen kann.
Also ist es egal wie oft der Mensch falsches denkt, weil kein Mensch alles richtig denken kann.
Ein Gott, der allwissend und allmächtig ist und für alle Menschen da ist, dem liegt nichts daran, dass Körper, Geist und Seele perfekt sind.
Gott muss als Allwissender wissen, dass das lebendige Leben die Menschenseele prägt und dass ALLE Ereignisse im Leben DAS Prägende sind.
Einem Gott dem alle Menschen gleichwertig sind, der hat keinen Grund Missbildungen zu vermeiden weil er ja alle gleichwertig sieht.
Nur die Menschen richten den Menschen nach Leistungskraft, Fähigkeit und Talent.
Wenn es diesen Gott gibt, dann erkennt er am Werk des Menschen.
Das Wirtschaftssystem, ein Sozialstaat, die Leistugsgesellschaft sind das Werk des Menschen.
Das System bevorzugt die Starken und missachtet und entwürdigt die Schwachen.
Menschen mit weniger Leistungskraft, Talent und Fähigkeiten müssen in diesem System das schlechtere Leben erleben.
Jene die von Geburt an mit einem perfekteren Körper incl. höhrere Interligenz-IQ, Denk+Merkfähigkeit und einer reichen und glücklichen Kindheit haben, erleben ihr Leben von Grund auf ohne Mangel.
Wenn es einen richtenden Gott gibt, dann kann er nur jene Menschen richten, die von Geburt an besser gestellt sind.
Ihr Werk ist es was Gott betrachtet.
WIE diese Menschen mit den Schwachen unter ihnen umgehen, ist das worauf Gott blickt.
Das derzeitige System, in dem alle leben, ist ungerecht zu den Schwachen.
Armut wächst.
Der Mensch entscheidet was wachsen darf und was nicht.
Die Evolution lässt das Lebendige wachsen/entstehen, aber für alles Gewachsene und alle Zustände ist weder die Evolution noch Gott verantwortlich.
Der Mensch hat die Verstandeskraft bekommen und kann das Logische erkennen und sodann kann der Mensch Vernunft walten lassen.
KANN
(05-08-2019, 10:37)Ulan schrieb: Wenn Du daran glaubst, dass ein Schoepfer diese Welt geschaffen hat, so hat er dies so getan, dass Blinde und Gehoerlose leiden, solange sich nicht irgend jemand findet, der sich ihrer annimmt.Ich glaube an eine göttliche FUNKTION nach einem einzigen Prinzip.
Ich glaube nicht an einen Gott IN Person.
Behinderte sind da, damit die nichtbehinderten IHR WERK tun können.
AM Werk erkennt Gott ob die perfekten Menschen GERECHT sind.
Gott ist Interligenz
Gott gab dem Menschen Interligenz, aber die Verwendung ist freiwillig.
(05-08-2019, 10:37)Ulan schrieb: Das Thema, warum das Leiden in dieser Welt existiert, ist ja ein zentrales im Glauben. Burkl hat da oefter die katholische Erklaerung herausgekramt, dass das die Schuld des Menschen ist, da er den Zorn Gottes auf sich gezogen hat, weil er zu viele Fragen gestellt hat (der "Baum der Erkenntnis" war der Knackpunkt). Obwohl Du immer wieder betonst, nicht an eine Kirche gebunden zu sein, scheinst Du zumindest diesen Gedanken verinnerlicht zu haben.Ja, ich habe den Gedanken verinnerlicht. Ja, ich liebe viele diese Bilder.
Der Baum der Erkenntis ist der Weg zum Ziel.
Auf dem Lebensweg, also während des Gehens/Lebens, werden Erkenntnisse gesammelt.
Jeder Mensch sammelt mit.
Jeder hat sein "Teil" gesammelt.
Am Ende müssen nur alle Teile zusammen kommen.
Liebe Grüße
Die anderen Einträge beantworte ich zu einer späteren Zeit.