(11-08-2019, 10:21)konform schrieb: Das war kein Wurzelholz. Das Holzstück war fast von allen Seiten mit Kreide umschlossen. Die Kreide musste sich in plastischem Zustand befunden haben. Zwischen Holz und Kreide gab es keine Leer-Räume.
Solche Funde sind nicht selten, insbesondere nicht in der Nähe von Kreideformationen wie vor Dover . . .
Was aber erzählt ein Lehrer seinen Schülern bei einer Besichtigungstour? Wenn den Schülern zuvor klar gemacht wurde, dass die Kreideschichten vor siebzig Millionen Jahren entstanden sind, wird das wegen der drohenden Klassenarbeit festgehalten, aber keinesfalls hinterfragt.
Es ist schon klar, daß kein Schüler die Zahlenangabe hinterfragt (nicht hinterfragen sondern merken führt zu einer positiven Klassenarbeit) und daß auch kein Lehrer die Zahlenangabe hinterfragt. Es wird den Lehrern ja vorgeschrieben, was sie zu sagen haben
Während in universitären Lehrbüchern oft eine Fülle von Fachmeinungen und Standpunkte von kontroversiell geführten Diskussionen angegeben werden ("Müller vertritt die Ansicht . . . , aber manche Autoren meinen . . . ") ist im Unterrichtsmaterial in Gymnasien immer nur 1 Standpunkt angeführt, wohl um die Schüler nicht unnötig zu verwirren und um das Vertrauen der Schüler in die Lehrerschaft zu stärken.
Auf der anderen Seite frage ich Dich, welche Meinung Du zur Entstehung dieses von Kalk umschlossenen Holzstückes hast. Du bist sehr bibelgläubig. Denkst Du an die Sintflut ?