24-02-2003, 12:35
Hi Jazzter,
wie ich schon geschrieben habe - Buddhismus ist in ganz verschiedenen Formen und Ausprägungen im deutschen Sprachraum seit 100 Jahren öffentlich präsent, es gibt Gruppen mit ganz verschiedenen Zugängen, und die existieren unter einem gemeinsamen Dach.
Stell's Dir umgekehrt vor: in Korea gäbe es nicht eine katholische, eine protestantische, eine orthodoxe, eine Mission der Zeugen Jehovas, eine der Mormonen etc. pp, sondern eine christliche Dachorganisation, deren Untergruppen nicht miteinander konkurrieren, sondern friedlich zusammenarbeiten - z. T. bodenständig, z. T. nach Europa oder USA orientiert.
Und jetzt würde jemand auf die Idee kommen, das Christentum sei überhaupt eine westliche Religionsform, und man müsse es jetzt an der ostasiatischen Geistesart neu orientieren. Wie hoch würdest Du die Erfolgswahrscheinlichkeit einschätzen, und wäre das - ob erfolgreich oder nicht - für das Christentum in Korea allgemein ein Vorteil oder ein Nachteil?
() qilin
wie ich schon geschrieben habe - Buddhismus ist in ganz verschiedenen Formen und Ausprägungen im deutschen Sprachraum seit 100 Jahren öffentlich präsent, es gibt Gruppen mit ganz verschiedenen Zugängen, und die existieren unter einem gemeinsamen Dach.
Stell's Dir umgekehrt vor: in Korea gäbe es nicht eine katholische, eine protestantische, eine orthodoxe, eine Mission der Zeugen Jehovas, eine der Mormonen etc. pp, sondern eine christliche Dachorganisation, deren Untergruppen nicht miteinander konkurrieren, sondern friedlich zusammenarbeiten - z. T. bodenständig, z. T. nach Europa oder USA orientiert.
Und jetzt würde jemand auf die Idee kommen, das Christentum sei überhaupt eine westliche Religionsform, und man müsse es jetzt an der ostasiatischen Geistesart neu orientieren. Wie hoch würdest Du die Erfolgswahrscheinlichkeit einschätzen, und wäre das - ob erfolgreich oder nicht - für das Christentum in Korea allgemein ein Vorteil oder ein Nachteil?
() qilin