28-12-2019, 11:47
Sinai schrieb:ohhellosven schrieb:Wenn man an das Karma glaubt steht sowieso schon alles geschrieben.
Dies wäre ein ganz schrecklicher Aberglaube
Ein Rückfall in die Zeit lange vor der 'Aufklärung' und noch viel viel weiter zurück . . .
Meines Erachtens ist dieser uralte asiatische Fatalismus auch nicht mit dem Christentum vereinbar
Aschok ist Postflieger, der täglich eine Fuhre Briefe über den Berg transportiert
Wozu denn einen Fallschirm mitnehmen, wenn das Schicksal ohnehin schon feststeht . . . ??
...
Du bringst Beispiele, Sinai, wie das des Postfliegers und - wenn ich's richtig verstanden habe - schließt du Karma aus, wie es odhellosven in fatalistischer Weise meint.
Und du meinst, dieser Fatalismus sei nicht mit dem Christentum vereinbar.
Es wird polarisiert zwischen jenem Fatalismus und dem Ausschluss der Wirkung eines Vergangenen. Karma kennen wir nicht nur aus dem Buddhismus, sondern auch aus dem Hinduismus, und ich kann mir nicht vorstellen, dass der Buddhismus und Hinduismus polarisieren, fantasieren und die Unwahrheit sagen. Darum muss man sich ein Verständnis über Karma aneignen, das über solch Polarisieren hinaus geht und als Wahrheit auch zum Christentum gehören muss.
Warum sollte das Christentum Karma denn ausschließen? Das praktiziert der Trivialismus der Theologie, von dem ich mich schon als junger Mann offiziell verabschiedet habe, indem ich aus der katholischen Kirche austrat - Darum suche ich eine weisheitsvolle Anschauung des Christentums mit Karma und auch mit Reinkarnation.
Prüfet alles, das Gute behaltet!

