"Kerygma" ist ein christlicher Ausdruck, und das Prinzip ist der Kern des Christentums. Sich also ueber den Aspekt aufzuspulen, ist vollkommen am Punkt vorbei. Jeder Christ setzt sich grundsaetzlich mit dem kerygmatischen Jesus auseinander, egal, ob ihm das bewusst ist oder nicht. Das hat also nicht "nichts mit dem Christentum zu tun", sondern ist, im Gegenteil, das Herz des Christentums.
Wir hatten das doch schon am Beispiel, als Jesus auf dem Wasser ging und Petrus unterging. Wer diesen Text als Tatsachenbegriff liest, interpretiert ihn als Zirkusnummer ohne tieferen Sinn. Wer den Text auf seine Bedeutung untersucht, erkennt die Aussage. Insofern stellt sich die Frage, ob die Autoren selbst ihre Geschichten je als historisch verstanden wissen wollten, wenn der Sinn des Texts beim woertlichen Lesen verloren geht.
Wir hatten das doch schon am Beispiel, als Jesus auf dem Wasser ging und Petrus unterging. Wer diesen Text als Tatsachenbegriff liest, interpretiert ihn als Zirkusnummer ohne tieferen Sinn. Wer den Text auf seine Bedeutung untersucht, erkennt die Aussage. Insofern stellt sich die Frage, ob die Autoren selbst ihre Geschichten je als historisch verstanden wissen wollten, wenn der Sinn des Texts beim woertlichen Lesen verloren geht.

