21-03-2020, 23:44
die christlichen Kirchen hielten lange zeit an der Vorstellung fest, dass der himmel ein eindeutig abgegrenzter ort innerhalb der körperlichen raumwelt ist. erst mit der bemannten Raumfahrt musste die kirche die Idee von der realen Existenz eines göttlichen himmels aufgeben, zumindest im modernen Protestantismus wird himmel und hölle nur mehr mythologisch gedeutet. bei den evangelikalen und in der römisch katholischen kirche ist der himmel noch immer sehr real. der katholische katechismus beschreibt den himmel als ein bild für die Erfüllung des menschen und für den "zustand endgültiger Glückseligkeit."
die frühen christen haben ebenso an einen realen himmel geglaubt und haben vergeblich auf den anbruch des reiches gottes und auf die wiederkunft Jesus gewartet.
und das ist auch vorteilhaft für die Religion, denn von dort ist noch keiner zurückgekommen und hat berichten können.
so ist die rede von einem christlichen Schlaraffenland unwiderlegbar.
.
die moderne Wissenschaft hat Gott aus seinem angestammten platz im himmel vertrieben.
der glaube an ein ewiges postmortales heil im himmel, gehört zu den heroischen Illusionen der Menschheit auf ihren qualvollen Entwicklungsprozess. untrennbar verbunden mit dem glauben an ein ewiges postmortales Unheil verewigt er auf verzerrte weise in dem apokalyptischten gegensatzpaar von erwählten und verdammten das reale gegensatzpaar von Ausbeutern und ausgebeuteten. zu den auserwählten sollten nach dem neuen Testament nur wenige gehören, wohingegen die hölle von einer masse von verdammten bevölkert sein würde.
so ist die Sehnsucht nach dem himmel stets begleitet worden von der abgründigen furcht vor dem höllenpfuhl.
beides haben sich die ausbeuter vergangener Jahrhunderte zunutze gemacht und in Krisenzeiten zur Vertröstung und Einschüchterung der massen eingesetzt.
die frühen christen haben ebenso an einen realen himmel geglaubt und haben vergeblich auf den anbruch des reiches gottes und auf die wiederkunft Jesus gewartet.
und das ist auch vorteilhaft für die Religion, denn von dort ist noch keiner zurückgekommen und hat berichten können.
so ist die rede von einem christlichen Schlaraffenland unwiderlegbar.
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die moderne Wissenschaft hat Gott aus seinem angestammten platz im himmel vertrieben.
der glaube an ein ewiges postmortales heil im himmel, gehört zu den heroischen Illusionen der Menschheit auf ihren qualvollen Entwicklungsprozess. untrennbar verbunden mit dem glauben an ein ewiges postmortales Unheil verewigt er auf verzerrte weise in dem apokalyptischten gegensatzpaar von erwählten und verdammten das reale gegensatzpaar von Ausbeutern und ausgebeuteten. zu den auserwählten sollten nach dem neuen Testament nur wenige gehören, wohingegen die hölle von einer masse von verdammten bevölkert sein würde.
so ist die Sehnsucht nach dem himmel stets begleitet worden von der abgründigen furcht vor dem höllenpfuhl.
beides haben sich die ausbeuter vergangener Jahrhunderte zunutze gemacht und in Krisenzeiten zur Vertröstung und Einschüchterung der massen eingesetzt.