28-03-2020, 19:01
Hallo Praytes,
die Skepsis bei Paulus ist berechtigt. Sein plötzliches 3-jähriges Abtauchen passt ueberhaupt nicht zu seinem Naturell. Er, erst ein pharisäischer Eiferer für die Einhaltung des Gesetzes der Todesstrafe bei Stephanos, drängte ja beim HP förmlich darauf, nach Damaskus zu dürfen: Um weitere Steinbrüche zu eröffnen.
Dann die dramatische "Erscheinung" seines imaginären Feindes Jesus Christos. Seine Salto rueckwaerts zum Parade-Christen. Und dann diese lange lange Untätigkeit.
Das Gegenteil, ein sofortiges Mobilisieren seiner missionarische Energie, waere logisch gewesen! Was macht ein solch manisch agierendes Geschöpf in der Wüste? Was sagen seine Begleiter dazu? Was sagt die Priester-Kaste in Jerusalem, in deren Auftrag er sich ja bewegte?
Paulus, nicht Petrus oder gar Jesus selbst, ist der Gründer der Christenreligion. Darum ist es so wichtig, zu wissen, warum er diese Startprobleme hatte. Was stimmte da nicht?
Frdl. Gruss
die Skepsis bei Paulus ist berechtigt. Sein plötzliches 3-jähriges Abtauchen passt ueberhaupt nicht zu seinem Naturell. Er, erst ein pharisäischer Eiferer für die Einhaltung des Gesetzes der Todesstrafe bei Stephanos, drängte ja beim HP förmlich darauf, nach Damaskus zu dürfen: Um weitere Steinbrüche zu eröffnen.
Dann die dramatische "Erscheinung" seines imaginären Feindes Jesus Christos. Seine Salto rueckwaerts zum Parade-Christen. Und dann diese lange lange Untätigkeit.
Das Gegenteil, ein sofortiges Mobilisieren seiner missionarische Energie, waere logisch gewesen! Was macht ein solch manisch agierendes Geschöpf in der Wüste? Was sagen seine Begleiter dazu? Was sagt die Priester-Kaste in Jerusalem, in deren Auftrag er sich ja bewegte?
Paulus, nicht Petrus oder gar Jesus selbst, ist der Gründer der Christenreligion. Darum ist es so wichtig, zu wissen, warum er diese Startprobleme hatte. Was stimmte da nicht?
Frdl. Gruss
