12-04-2020, 03:04
(12-04-2020, 02:05)Mustafa schrieb: ......... und halte auch die metaphorische Wahrheit für die eigentliche Botschaft.
Das Urchristentum war durchaus auch ein Einfluss für Bewegungen des Frühsozialismus.
Brot fuer alle - eine metaphorische jesuanische Wahrheit?
Mag sein, er redete ja gern in Metaphern. Bei dem Brot war das vor "seinem" armen, doppelt ausgebeutet Publikum doch reale Not, ja ein bisschen sozialistisches Gedankengut.
Denn sie wussten wirklich und real nicht, täglich satt zu werden. Siehe das Vaterunser, das 2000 Jahre spaeter immer noch (gedankenlos?) daher geplappert wird: "... Unser täglich Brot gib uns heute..."
Man schaut immer gern auf die damals herrschenden Rahmenbedingungen.
MfG
(12-04-2020, 02:05)Mustafa schrieb: Wozu wäre wörtliches Für-wahr-Halten über angebliche, längst vergangene Ereignisse überhaupt gut?
Wunder, wie solch monströser Lebensmittelzauber, können keine Religionsgrundlage sein. Darum geht es hier. Trau schau wem!
Den Geschichtsbüchern in 200 Jahren wird möglicherweise ebenfalls nicht geglaubt, dass in der Welt tagelang das Toilettenpapier ausverkauft war, weil Corona herrschte. Aber das stimmt nun mal. Obwohl sie das Unglaubwürdige beide in sich tragen.
MfG