13-04-2020, 23:46
Richtig! Der wirtschaftliche Shutdown droht, uns allen viel Geld zu kosten. Warum?
Die Staaten geben mehrere hundert Milliarden bis in die Billionen pro Land an finanziellen Hilfen aus, um ganze Branchen zu retten. Diese Hilfen werden derzeit durch staatliche Anleihen finanziert. D. h. das Geld muss verzinst und abgestottert werden - irgendwann.
Das Problem ist, dass das Geld teilweise gar nicht ausgegeben wird. Außer für den täglichen Bedarf wird weniger Geld ausgegeben u. a. für Fahrten, Reisen, Restaurantbesuche, Friseure.
Also bleibt das Geld im Moment da, wo es sich gerade befindet. Stattdessen muss der (jeweilige) Staat jene Branchen mit Geld versorgen, die eine Ware oder Dienstleistung (z. B. Flugzeuge, Busse) vorhalten derzeit aber nicht in der Lage sind, damit ihren Lebensunterhalt zu generieren.
Daran schließen sich viele Fragen an:
- Ist das Finanzierungkonzept Kapitalmarkt/Zins und Tilgung von Staats wegen angemessen?
- Ist es ausreichend?
- Werden vor allem Einzelunternehmer hinreichend berücksichtigt?
- Wäre eine Sondersteuer wie s. Z. der "Soli" sinnvoll, um die Staatskassen (und damit uns alle) von einer allzu hohen Zinslast zu entlasten?
- Was können wir Einzelnen, deren Einkommen einigermaßen gesichert ist, tun, um besonders gebeutelte Dienstleister zu erhalten? (Während und v. a. nach der Krise)
- Soziale Gesichtspunkte?
Die Staaten geben mehrere hundert Milliarden bis in die Billionen pro Land an finanziellen Hilfen aus, um ganze Branchen zu retten. Diese Hilfen werden derzeit durch staatliche Anleihen finanziert. D. h. das Geld muss verzinst und abgestottert werden - irgendwann.
Das Problem ist, dass das Geld teilweise gar nicht ausgegeben wird. Außer für den täglichen Bedarf wird weniger Geld ausgegeben u. a. für Fahrten, Reisen, Restaurantbesuche, Friseure.
Also bleibt das Geld im Moment da, wo es sich gerade befindet. Stattdessen muss der (jeweilige) Staat jene Branchen mit Geld versorgen, die eine Ware oder Dienstleistung (z. B. Flugzeuge, Busse) vorhalten derzeit aber nicht in der Lage sind, damit ihren Lebensunterhalt zu generieren.
Daran schließen sich viele Fragen an:
- Ist das Finanzierungkonzept Kapitalmarkt/Zins und Tilgung von Staats wegen angemessen?
- Ist es ausreichend?
- Werden vor allem Einzelunternehmer hinreichend berücksichtigt?
- Wäre eine Sondersteuer wie s. Z. der "Soli" sinnvoll, um die Staatskassen (und damit uns alle) von einer allzu hohen Zinslast zu entlasten?
- Was können wir Einzelnen, deren Einkommen einigermaßen gesichert ist, tun, um besonders gebeutelte Dienstleister zu erhalten? (Während und v. a. nach der Krise)
- Soziale Gesichtspunkte?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

