16-04-2020, 15:57 
		
	
	(13-04-2020, 22:39)Sinai schrieb: Feindesliebe . . . dazu ist vielleicht 1 Promille der Christen bereit. Wenn man das wirklich zur Voraussetzung machen würde, dann würden 999 von 1000 Christen austreten. Will das Christentum das ?
Da wäre das Christentum ja schön blöd - sich selbst zu ruinieren
Mal abgesehen davon, dass dein Zahlenbeispiel "vielleicht" gar nicht so repräsentativ gemeint war, wäre es für das Christentum keine Schande, geschweige denn ein "Ruin" wenn es sich wieder auf die erklärten Grundwerte bezöge.
Den Ruin des Christentums erleben wir heute, wo jeder Christ das glauben kann, was er will und Christ bleibt, solange er sich irgendwie als christlich empfindet. Und sei es nur Weihnachten und Ostern.
(13-04-2020, 22:39)Sinai schrieb: Das Christentum muß sich die Frage stellen: will es eine ohnmächtige Splittergruppe von Sektenfanatikern werden oder will es zahlenmäßig groß sein und dann dadurch im Wege der heutigen Demokratie die Gesetzgebung beherrschenZahlenmäßige Größe spricht nicht unbedingt für Qualität. Außerdem wäre in Anbetracht der Aussage Jesu, sein Reich sei nicht von dieser Welt, eine Einmischung in das heutige politische System grundsätzlich zu hinterfragen.
Sollten Kirche und Staat nicht ideell getrennt sein?

 
 

 
