28-06-2020, 22:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-06-2020, 22:44 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Absatz-Trennungen saniert
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Als die religiöse Wahrnehmung Gegenstand der Diskussion wurde, hatte ich irgendwo unter "30 Jahre Hubble" geschrieben:
Der Schöpfungsmythos handelt nun mal nicht von 7 Tagen, sondern will Erstaunen, Gottvertrauen und in gewissem Sinne eine Welteinteilung unter Einschluss des Menschen und seiner Bedürfnisse *) (hervorrufen).
Nun, Kreationisten und Fundamentalisten ("Wörtlichnehmer") hatte ich gar nicht im Fokus, sondern das, was das "Glaubensbuch" namens Bibel meiner Meinung nach will, ja ist.
Ich hatte nicht vor, historisierende Interpretationen zu fördern. Negativ ausgedrückt: Die Bibel ist weder historisch noch sachlich.
@Davut: Ich habe deinen vorher gehenden Beitrag aus "30 Jahre Hubble" hierher geholt zur weiteren Diskussion. Unter "Naturwissenschaften" wollen wir religionsbezogenen/glaubensbezogene Diskussionen weitgehend heraus halten.
Der Schöpfungsmythos handelt nun mal nicht von 7 Tagen, sondern will Erstaunen, Gottvertrauen und in gewissem Sinne eine Welteinteilung unter Einschluss des Menschen und seiner Bedürfnisse *) (hervorrufen).
(28-06-2020, 09:30)Davut schrieb: *) Fettdruck durch mich / Davut erzeugt
Pardon, das ist das Herrschaftswissen weniger. Ein diskreter Versuch, auf intellektueller Ebene den Kreationismus zu erklären und theologisch zu verbrämen.
Würde man dagegen unter biblischen Fundamentalisten den Schöpfungsmythos unter die Abstimmungsguillotine legen, wäre das Ergebnis klar: Mindestens 90 %, so mein Eindruck, würden die 7-Tage-Schöpfung als wahr ankreuzen - wenn`s hoch kommt noch mit einem Erdalter von 6000 Jahren garniert.
Nun, Kreationisten und Fundamentalisten ("Wörtlichnehmer") hatte ich gar nicht im Fokus, sondern das, was das "Glaubensbuch" namens Bibel meiner Meinung nach will, ja ist.
Ich hatte nicht vor, historisierende Interpretationen zu fördern. Negativ ausgedrückt: Die Bibel ist weder historisch noch sachlich.
(28-06-2020, 09:30)Davut schrieb: Aber das darf nach der Aufklärung einfach nicht kommentarlos bleiben. "Gottvertrauen" kann m.E. nicht auf Mythen entstehen. Es gibt andere, realistische Anlässe, dieses zu erhalten.Nun ja, das ist ja nach Wirkungsgeschichte auch verständlich.
@Davut: Ich habe deinen vorher gehenden Beitrag aus "30 Jahre Hubble" hierher geholt zur weiteren Diskussion. Unter "Naturwissenschaften" wollen wir religionsbezogenen/glaubensbezogene Diskussionen weitgehend heraus halten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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