Hallihallo Leute. Ich bin ein neues Mitglied und heiße Art, 20 Jahre alt. Das wird jetzt ein dickes Ding, aber ich weiß sonst nicht wohin damit. Falls es der falsche Thread ist tut es mir leid.
Ich weiß nicht ob ich meine gesamte Lebensgeschichte erzählen soll oder nicht. Deswegen werde ich kurz aber präzise (mehr oder weniger) beschreiben was bei mir abgeht bzw. abging.
Ich wurde evangelisch getauft und ging als Kind regelmäßig in die Kirche. Ich hatte mit 13 meine Konfirmation allerdings war dieser mehr Zweck als Glaube. Mit 13 habe ich die satanische Bibel von LaVey gelesen und diese Religion praktiziert. Mit 14 habe ich begriffen das es keine Religion ist und suchte weiter bis ich auf die JoS Ministries (der Text auf der Seite ist stark manipulierend geschrieben) gestoßen bin. Diese hatten einen religiösen Inhalt. Ich habe angefangen Luzifer und ein paar andere Dämonen (bzw. bis vor kurzem Götter) anzubeten. Mit der Zeit wurde dieses ,,Minesterium" aber immer Nationalsozialistischer (Hitler wurde als einer der religiösen Führer, quasi neben Luzifer, verstanden). Ich habe diesen Schwachsinn natürlich nicht geglaubt und war seit 2016 nicht mehr auf dieser Seite. Allerdings habe ich weiterhin die Dämonen angebetet und habe mich der Idee bzw. Religion Dämonolatry angeschlossen. Ich war auch bis vor kurzem noch gläubig bis mir etwas aufgefallen ist.
Über die Jahre erkrankte ich an mehreren chronischen Krankheiten. Komischerweise genau dann wo ich angefangen habe die Dämonen zu verehren. Ich weiß nicht ob da eine Verbindung besteht.
Ich habe häufig überlegt ob es tatsächlich eine gute Religion ist und bin zum Entschluss gekommen das es meiner Meinung nach nicht so ist. Es gibt viele offene Fragen. Geschweige des Hasses auf andere Religionen (besonders Christentum, wegen der Hexenverbrennungen etc.). Ich bin nicht so und denke nicht das in einer Religion Hass vertreten sein sollte.
Aber warum schreibe ich das jetzt?
Ich will wieder ein Christ werden. Doch welche Konfession? Katholisch ist ausgeschlossen. Ich habe zwar die Baptisten im Blick, weiß aber nicht ob es tatsächlich das Richtige ist. Genauso wie die Mennoniten oder ähnliche. Evangelisch (Volkskirche) möchte ich nicht werden, denn ich möchte meinen Glauben auch im Alltag miteinbinden. Im Dämonolatry habe ich beispielsweise täglich meditiert, verehrt und gebetet. 1 oder 2x die Woche habe ich eine Opfergabe gefeiert. Es gab Regeln, sogar eine eigene Sprache mit Schrift. Einmal in der Woche zur Kirche gehen und das wars ist mir nicht wirklich genügend. Ich möchte einfach ein bisschen religiöse Struktur im Alltag, vllt. auch bibelnah leben.
Ich kann leider aktuell keine Kirchen besuchen da ja Corona umherrennt und ich zu den Risikopatienten gehöre. Zudem kommt noch hinzu das ich eine sehr vorsichtige Mutti habe und sie gerne bescheid wissen möchte wohin ich laufe und mich auch nur raus lässt wenn es wichtig (Arzttermin etc.) ist. Nicht das ich es schlecht finde, ist halt jetzt blöd./ Keine Sorge zu Freunden und so kann ich auch, sie ist nicht so schlimm wie es hier vllt. rüberkommt.
Vllt. können mir ja die Member etwas von ihrer Konfession erzählen. Wie sieht der Gottesdienst aus, der Alltag etc. Meint ihr Gott kann einem Menschen wie mir verzeihen? Danke für das durchlesen. Wenn es noch Fragen gibt oder ihr von mir noch etwas wissen wollt fragt ruhig. Ich beiße nicht. ;)
PS: Für die die wissen möchte wie ich überhaupt zu Satanismus/Dämonenanbetung kam: Junger und naiver Jugendlicher möchte rebellieren und hört Soko Friedhof. Aus rebellion wird Religion.
Ich weiß nicht ob ich meine gesamte Lebensgeschichte erzählen soll oder nicht. Deswegen werde ich kurz aber präzise (mehr oder weniger) beschreiben was bei mir abgeht bzw. abging.
Ich wurde evangelisch getauft und ging als Kind regelmäßig in die Kirche. Ich hatte mit 13 meine Konfirmation allerdings war dieser mehr Zweck als Glaube. Mit 13 habe ich die satanische Bibel von LaVey gelesen und diese Religion praktiziert. Mit 14 habe ich begriffen das es keine Religion ist und suchte weiter bis ich auf die JoS Ministries (der Text auf der Seite ist stark manipulierend geschrieben) gestoßen bin. Diese hatten einen religiösen Inhalt. Ich habe angefangen Luzifer und ein paar andere Dämonen (bzw. bis vor kurzem Götter) anzubeten. Mit der Zeit wurde dieses ,,Minesterium" aber immer Nationalsozialistischer (Hitler wurde als einer der religiösen Führer, quasi neben Luzifer, verstanden). Ich habe diesen Schwachsinn natürlich nicht geglaubt und war seit 2016 nicht mehr auf dieser Seite. Allerdings habe ich weiterhin die Dämonen angebetet und habe mich der Idee bzw. Religion Dämonolatry angeschlossen. Ich war auch bis vor kurzem noch gläubig bis mir etwas aufgefallen ist.
Über die Jahre erkrankte ich an mehreren chronischen Krankheiten. Komischerweise genau dann wo ich angefangen habe die Dämonen zu verehren. Ich weiß nicht ob da eine Verbindung besteht.
Ich habe häufig überlegt ob es tatsächlich eine gute Religion ist und bin zum Entschluss gekommen das es meiner Meinung nach nicht so ist. Es gibt viele offene Fragen. Geschweige des Hasses auf andere Religionen (besonders Christentum, wegen der Hexenverbrennungen etc.). Ich bin nicht so und denke nicht das in einer Religion Hass vertreten sein sollte.
Aber warum schreibe ich das jetzt?
Ich will wieder ein Christ werden. Doch welche Konfession? Katholisch ist ausgeschlossen. Ich habe zwar die Baptisten im Blick, weiß aber nicht ob es tatsächlich das Richtige ist. Genauso wie die Mennoniten oder ähnliche. Evangelisch (Volkskirche) möchte ich nicht werden, denn ich möchte meinen Glauben auch im Alltag miteinbinden. Im Dämonolatry habe ich beispielsweise täglich meditiert, verehrt und gebetet. 1 oder 2x die Woche habe ich eine Opfergabe gefeiert. Es gab Regeln, sogar eine eigene Sprache mit Schrift. Einmal in der Woche zur Kirche gehen und das wars ist mir nicht wirklich genügend. Ich möchte einfach ein bisschen religiöse Struktur im Alltag, vllt. auch bibelnah leben.
Ich kann leider aktuell keine Kirchen besuchen da ja Corona umherrennt und ich zu den Risikopatienten gehöre. Zudem kommt noch hinzu das ich eine sehr vorsichtige Mutti habe und sie gerne bescheid wissen möchte wohin ich laufe und mich auch nur raus lässt wenn es wichtig (Arzttermin etc.) ist. Nicht das ich es schlecht finde, ist halt jetzt blöd./ Keine Sorge zu Freunden und so kann ich auch, sie ist nicht so schlimm wie es hier vllt. rüberkommt.
Vllt. können mir ja die Member etwas von ihrer Konfession erzählen. Wie sieht der Gottesdienst aus, der Alltag etc. Meint ihr Gott kann einem Menschen wie mir verzeihen? Danke für das durchlesen. Wenn es noch Fragen gibt oder ihr von mir noch etwas wissen wollt fragt ruhig. Ich beiße nicht. ;)
PS: Für die die wissen möchte wie ich überhaupt zu Satanismus/Dämonenanbetung kam: Junger und naiver Jugendlicher möchte rebellieren und hört Soko Friedhof. Aus rebellion wird Religion.