08-07-2020, 21:07
Grundsätzlich ist m. E. jeder Mensch zunächst frei in seinen eigenen und auf sich selbst bezogenen Entscheidungen. Diese Freiheit endet erst dort, wo sie in Freiheiten anderer Menschen eingreift oder eingreifen würde. Das gilt natürlich auch umgekehrt für andere Menschen, die kein Recht haben, in die (Entscheidungs-) Freiheit eines Mitmenschen einzugreifen.
Schon deshalb sind m. E. jene religiösen Gruppen, Gemeinden und/oder Kirchen abzulehnen, die Druck auf ihre Mitglieder in irgendeiner Weise ausüben.
Des Weiteren verweise ich dazu auf folgende Bibeltexte:
"Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!" (Galata 5,1).
"Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit" (2. Kor. 3,17).
"Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten". (Joh 4,24).
Geist ist für uns Menschen unsichtbar, wie auch der Wind. Aber die tatsächliche Existenz von beiden kann man dennoch an der jeweiligen Wirkung erkennen.
Die Existenz von Wind erkennt man dann, wenn er weht und beispielsweise Blätter und Zweige eines Baumes oder Strauches bewegt.
Die Existenz von Geist erkennt man dann, wenn durch eine auf Geist (Vernunft/Logik) basierte Handlung (Tätigkeit) beispielsweise etwas Sinnvolles Neues geschaffen wird.
Allerdings ist der Geist (Gottes) im Menschen laut Mose 1. Mo 6,3 auf maximal 120 Jahre beschränkt, vergleiche:
"Da sprach der Herr: Mein Geist soll nicht für immer im Menschen bleiben, weil er auch Fleisch ist; daher soll seine Lebenszeit hundertzwanzig Jahre betragen".
Es stellt sich hier die Frage, welche Menschen gemeint sind. Meines Erachtens wirkt Gottes Geist nur in jenen Menschen, die von Gott her sind also in den Söhnen/Kindern Gottes.
Denn entgegen dem weit verbreiteten Glauben, dass alle Menschen von Adam und Eva her abstammen und damit letztlich von Gott, halte ich das aus mehreren Gründen (sowohl biblisch als auch biologisch) für einen Irrglauben.
Allerdings/Bekanntlich hat Gott laut Bibel auch die Schlange (den Satan/Teufel) geschaffen. Warum er das tat, wird aus folgender Bibelstelle deutlich:
Jesaja 54,16:
"Siehe, ich selbst habe den Schmied geschaffen, der das Kohlenfeuer anbläst und die Waffe hervorbringt als sein Werk; und ich selbst habe den Verderber geschaffen, um zugrunde zu richten."
Daraus folgt:
Selbst wer von Gott geschaffen ist, handelt stets auf eigene Verantwortung und ist sonach für sein Tun allein verantwortlich. Vergleiche dazu beispielsweise den sogenannten Sündenfall von Adam und Eva bewirkt durch die Schlange, dem Teufel, im Garten Eden. Nur vorsorglich: Der Teufel/Satan/Verderber ist selbstverständlich auch ein Mensch. Denn eine Schlange kann nicht sprechen, auch deren Nachkommen nicht.
Vergleiche dazu Matthaeus 23:33, wo Jesus zuvor die Schriftgelehrten (Theologen) und Pharisäer angegriffen hat und dann wie folgt betitelt:
"Ihr Schlangen und Otterngezücht! wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?". Vergleiche dazu auch Matthäus 12,35:
"Ein guter Mensch bringet Gutes hervor aus seinem guten Schatz des Herzens, und ein böser Mensch bringet Böses hervor aus seinem bösen Schatz".
Zur Frage ob Gott einem Menschen verzeihen kann, der Böses getan hat, siehe nur mal folgenden Bibeltext laut Hesekiel 18,20-22:
"Denn welche Seele sündiget, die soll sterben. Der Sohn soll nicht tragen die Missetat des Vaters, und der Vater soll nicht tragen die Missetat des Sohnes, sondern des Gerechten Gerechtigkeit soll über ihm sein, und des Ungerechten Ungerechtigkeit soll über ihm sein.
Wo sich aber der Gottlose bekehret von allen seinen Sünden, die er getan hat, und hält alle meine Rechte und tut recht und wohl, so soll er leben und nicht sterben.
Es soll aller seiner Übertretung, so er begangen hat, nicht gedacht werden, sondern soll leben um der Gerechtigkeit willen, die er tut".
Siehe auch Lukas 15,10:
"Ich sage euch: Also wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, vor neunundneunzig Gerechten, die der Buße nicht bedürfen".
Nur vorsorglich:
Buße tun heißt nicht, beispielsweise auf Knien zum Bischof "wallfahren", sondern nicht mehr sündigen, also umkehren, sich abwenden von dem sündigen Verhalten.
Zur Frage wie dient man Gott bzw was ist der richtige Gottesdienst, ist meine Meinung folgende:
"Einfach" das Gebot der Nächstenliebe konsequent beachten. Vergleiche dazu auch meinen Hinweis auf die "Goldene Regel". Des Weiteren verweise ich zum Gottesdienst auf Jakobus 1,27:
"Ein reiner unbefleckter Gottesdienst vor Gott dem Vater ist der: Die Waisen und Witwen in ihrer Trübsal besuchen und sich von der Welt unbefleckt erhalten".
Zur Frage welches die richtige Gemeinde (für jemanden) ist, meine klare Antwort: Das weiß es nicht.
Aber ich weiß, welche Gemeinden ich meiden würde: Das sind jene Gemeinden, die die oben genannten biblischen Zitate nicht beachten und/oder die sogenannte Trinitätslehre von einem dreifaltigen Gott predigen. Einen solchen Gott gibt es in der Bibel nicht. Hier stimme ich Geobacter zu, der am Schluss folgendes schreibt:
"Der Mensch erschuf sich Gott nach seinem 'Bilde' und hat noch immer schwer daran zu schaffen".
Viele Grüße
Herbert
Schon deshalb sind m. E. jene religiösen Gruppen, Gemeinden und/oder Kirchen abzulehnen, die Druck auf ihre Mitglieder in irgendeiner Weise ausüben.
Des Weiteren verweise ich dazu auf folgende Bibeltexte:
"Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!" (Galata 5,1).
"Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit" (2. Kor. 3,17).
"Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten". (Joh 4,24).
Geist ist für uns Menschen unsichtbar, wie auch der Wind. Aber die tatsächliche Existenz von beiden kann man dennoch an der jeweiligen Wirkung erkennen.
Die Existenz von Wind erkennt man dann, wenn er weht und beispielsweise Blätter und Zweige eines Baumes oder Strauches bewegt.
Die Existenz von Geist erkennt man dann, wenn durch eine auf Geist (Vernunft/Logik) basierte Handlung (Tätigkeit) beispielsweise etwas Sinnvolles Neues geschaffen wird.
Allerdings ist der Geist (Gottes) im Menschen laut Mose 1. Mo 6,3 auf maximal 120 Jahre beschränkt, vergleiche:
"Da sprach der Herr: Mein Geist soll nicht für immer im Menschen bleiben, weil er auch Fleisch ist; daher soll seine Lebenszeit hundertzwanzig Jahre betragen".
Es stellt sich hier die Frage, welche Menschen gemeint sind. Meines Erachtens wirkt Gottes Geist nur in jenen Menschen, die von Gott her sind also in den Söhnen/Kindern Gottes.
Denn entgegen dem weit verbreiteten Glauben, dass alle Menschen von Adam und Eva her abstammen und damit letztlich von Gott, halte ich das aus mehreren Gründen (sowohl biblisch als auch biologisch) für einen Irrglauben.
Allerdings/Bekanntlich hat Gott laut Bibel auch die Schlange (den Satan/Teufel) geschaffen. Warum er das tat, wird aus folgender Bibelstelle deutlich:
Jesaja 54,16:
"Siehe, ich selbst habe den Schmied geschaffen, der das Kohlenfeuer anbläst und die Waffe hervorbringt als sein Werk; und ich selbst habe den Verderber geschaffen, um zugrunde zu richten."
Daraus folgt:
Selbst wer von Gott geschaffen ist, handelt stets auf eigene Verantwortung und ist sonach für sein Tun allein verantwortlich. Vergleiche dazu beispielsweise den sogenannten Sündenfall von Adam und Eva bewirkt durch die Schlange, dem Teufel, im Garten Eden. Nur vorsorglich: Der Teufel/Satan/Verderber ist selbstverständlich auch ein Mensch. Denn eine Schlange kann nicht sprechen, auch deren Nachkommen nicht.
Vergleiche dazu Matthaeus 23:33, wo Jesus zuvor die Schriftgelehrten (Theologen) und Pharisäer angegriffen hat und dann wie folgt betitelt:
"Ihr Schlangen und Otterngezücht! wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?". Vergleiche dazu auch Matthäus 12,35:
"Ein guter Mensch bringet Gutes hervor aus seinem guten Schatz des Herzens, und ein böser Mensch bringet Böses hervor aus seinem bösen Schatz".
Zur Frage ob Gott einem Menschen verzeihen kann, der Böses getan hat, siehe nur mal folgenden Bibeltext laut Hesekiel 18,20-22:
"Denn welche Seele sündiget, die soll sterben. Der Sohn soll nicht tragen die Missetat des Vaters, und der Vater soll nicht tragen die Missetat des Sohnes, sondern des Gerechten Gerechtigkeit soll über ihm sein, und des Ungerechten Ungerechtigkeit soll über ihm sein.
Wo sich aber der Gottlose bekehret von allen seinen Sünden, die er getan hat, und hält alle meine Rechte und tut recht und wohl, so soll er leben und nicht sterben.
Es soll aller seiner Übertretung, so er begangen hat, nicht gedacht werden, sondern soll leben um der Gerechtigkeit willen, die er tut".
Siehe auch Lukas 15,10:
"Ich sage euch: Also wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, vor neunundneunzig Gerechten, die der Buße nicht bedürfen".
Nur vorsorglich:
Buße tun heißt nicht, beispielsweise auf Knien zum Bischof "wallfahren", sondern nicht mehr sündigen, also umkehren, sich abwenden von dem sündigen Verhalten.
Zur Frage wie dient man Gott bzw was ist der richtige Gottesdienst, ist meine Meinung folgende:
"Einfach" das Gebot der Nächstenliebe konsequent beachten. Vergleiche dazu auch meinen Hinweis auf die "Goldene Regel". Des Weiteren verweise ich zum Gottesdienst auf Jakobus 1,27:
"Ein reiner unbefleckter Gottesdienst vor Gott dem Vater ist der: Die Waisen und Witwen in ihrer Trübsal besuchen und sich von der Welt unbefleckt erhalten".
Zur Frage welches die richtige Gemeinde (für jemanden) ist, meine klare Antwort: Das weiß es nicht.
Aber ich weiß, welche Gemeinden ich meiden würde: Das sind jene Gemeinden, die die oben genannten biblischen Zitate nicht beachten und/oder die sogenannte Trinitätslehre von einem dreifaltigen Gott predigen. Einen solchen Gott gibt es in der Bibel nicht. Hier stimme ich Geobacter zu, der am Schluss folgendes schreibt:
"Der Mensch erschuf sich Gott nach seinem 'Bilde' und hat noch immer schwer daran zu schaffen".
Viele Grüße
Herbert
Vorsicht: Lesen, was verständlich geschrieben ist, gefährdet die Dummheit.