12-07-2020, 20:58
(12-07-2020, 18:43)Ekkard schrieb: 1.)* Mir wird nicht klar, was mit der hier diskutierten "Geschichtlichkeit" der Bibel bzw. deren Nicht-Geschichtlichkeit erreicht werden soll.......
2.)*..... Angefangen bei den jüdischen Kristallisationspunkten (Festen) bis hin zur Messiaserwartung, die von den frühen Christen ausgenutzt wurden, den Kreuzestod ihres Rabbi für ihre Sache umzudeuten.
*Nummerierung von mir/Davut erzeugt
Zu 1.) Bibelverse werden auch hier auf dem Forum nach Verfassern, Punkt und Komma getrennt, unermüdlich (nach meiner Auffassung: penetrant) bis zum Ueberfluss rezitiert. Diese Fleissarbeit ist eine Sekundärtugend und fordert historisch gerechtfertigten Widerspruch geradezu heraus.
Zu 2.) Die Messias - Erwartung ist im jüdischen Kontext viel älter als Jesus und hat dessen Kreuzestod auch nicht "umgedeutet". Der Kreuzestod kam "ihrer Sache" nur völlig unerwartet zuvor und hat seine auseinander stiebenden Anhänger kopflos zurück gelassen.
Die Nichtgeschichtlichkeit der Bibel beweist schließlich auch ihre Untauglichkeit als huchstabengetreues Glaubensdogma.
Es ist schwer, dies den Bibelfetischisten innerhalb der Christenheit zu "verklickern".
MfG