23-07-2020, 18:54 
		
	
	(22-07-2020, 22:00)Ulan schrieb: Du trittst hier also vehement fuer eine ganz bestimmte Philosophie ein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie
Ja tut mir leid. Dass es auch noch viele andere Arten von Philosophie gibt, hätte ich jetzt wirklich nicht gedacht.
Zitat: Es gibt Probleme, die sich nicht oder nur unzureichend mit Hilfe der exakten Wissenschaften bearbeiten lassen: die Fragen etwa nach dem, was „gut“ und „böse“ ist, was „Gerechtigkeit“ bedeutet, ob es einen Gott gibt, ob der Mensch eine unsterbliche Seele besitzt oder was der Sinn des Lebens ist.
Und ansonsten, hat da ja jeder so seine eigene Philosophie. Bisher dachte ich immer, das z. B. die Bibelarchäologie gerade deswegen keine Wissenschaft ist, weil sie so vor geht, wie vom Autor des Themas behauptet. (Induktive Schlussfolgerung)
Zitat:
Denk darüber nach. Wir befinden uns in diesen Hierarchien, viele davon über Jahrhunderte hinweg. Wir versuchen herauszufinden, was das Leitprinzip ist. Wir versuchen, den Kern der Leitprinzipien herauszuholen, und wir machen daraus eine Darstellung eines Seinsmusters. Das ist Gott. Es ist ein abstrahiertes Ideal und manifestiert sich in personifizierter Form. Das ist in Ordnung, denn was wir erreichen wollen, ist in gewissem Sinne die Essenz dessen, was es bedeutet, ein richtig funktionierender, richtig sozialer und richtig kompetenter Mensch zu sein.
Nun ist aber diese Philosophie das Fundament so ziemlich aller Probleme die wir derzeit als Menschheit haben. Die Beobachtung und Erfahrung zeigt nämlich, dass der Mensch als ein von der Evolution zum Opportunisten und eitlen Ästhetiker erzogener/angepasster Allesfresser dieses Ideal gar nicht zu erfüllen im Stande ist.
Eine allem übergeordnete Philosophie die vorschreibt, was als "richtig und falsch" zu gelten hat, produziert im besten Fall nur Irritation und Frustration und im schlechtesten Dummheit und Ignoranz. (Auch in der Wissenschaft)
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
	
	

 
 

 
