(24-07-2020, 22:55)Geobacter schrieb:(24-07-2020, 20:38)Davut schrieb: Wenn schon, dann "mea culpa". Sonst nimmt Dir keiner der trientischen Liturgie-Anhänger die Reue ab. Die lieben die Buchstaben-Treue über alles.
MfG
heutzutage sagen die Römer eigentlich "mia colpa" .. ist so in etwa das selbe. Ändert aber nichts daran, dass noch keiner hinterfragt hat, welches philosophische "Tatmotiv" eigentlich hinter dem Thema "Organisationsprinzipien bzw. Seinsmuster" steckt, bzw stecken könnte. Und was ich da heraus gelesen und verstanden zu haben meine - auch im Kontext zu einem anderen, ähnlichen Diskussionsthema - geht es um die konvergente Relativierung wissenschaftlicher Modelltheorien......... als weder genügend aussagekräftig noch ausreichend zuverlässig, um es sich erlauben zu können, die Autorität "heherer" philosophischer Organisationsprinzipien überhaupt in Frage zu stellen. (Gott ist ein sehr eifersüchtiger Gott)
Das geht es eigentlich nur um Muster welche gesellschaftlich beobachtet werden und Muster welche hohen gesellschaftlichen Nutzen haben nennt man dann Organisationsprinzipien. Die Philosophie dahinter ist eigentlich nur die Prämisse, dass Religionen diese Muster beobachtet und in mythologischer Form niedergeschrieben haben. Aus diesen Mythen kann man dann diese Prinzipien extrahieren und sie philosophisch bzw. politisch diskutieren.
Auch unterscheidet Jordan Peterson zwischen dem ist und und dem was sein soll und die Religionen beschäftigen sich halt mit dem zweiten.


