(01-08-2020, 10:11)ha’adam schrieb:Im Gegenteil.. jeder ist für sich ein Wahrer. Es gibt sowohl wahre Atheisten, wie es auch wahre Gläubige oder auch wahre Idioten und wahre Dummköpfe gibt.Zitat:So spricht der wahre Atheist...Dazu wollte ich auch noch etwas sagen. Genausowenig wie es "wahre Gläubige" gibt, gibt es "wahre Atheisten".
(01-08-2020, 10:11)ha’adam schrieb: Mit solchen Kategorien läuft man Gefahr, andere Menschen in Schubladen zu packen, damit man es für sich selbst einfacher hat.Auch das ist falsch, weil damit das Problem dann trotzdem immer noch das selbe bleibt...
Andere Menschen möglichst richtig einzuschätzen und dabei auch mal zu riskieren sich zu irren, ist keine Schande sondern ein Begabung. Der andere kann ja immer noch beweisen, dass er nicht der ist für den man ihn hält. Es gibt Unmengen bösartiger Narzissten und abartige dummer Sichselbtüberschätzer.. die alle eine liebe und freundliche Maske tragen um an unser Bestes zu kommen..
(01-08-2020, 10:11)ha’adam schrieb: Vermutlich ist das Überbleibsel des Kampf-Flucht-Modus. Es ist schon hilfreich zu erkennen, ob einem im Zoo ein Dackel entgegenkommt oder gerade ein Tiger ausgebrochen ist.Auch wenn du es nicht glauben willst, aber wir sind noch immer auf der körperlichen und geistigen Evolutionsstufe unserer Vorfahren, die mit Werkzeugen und Waffen aus reinen Naturmaterialien ihrer Lebensumstände meistern mussten und es sich gar nicht leisten konnten, eine gute Gelegenheit entgehen zu lassen.
(01-08-2020, 10:11)ha’adam schrieb: In einer Diskussion sind solche Kategorisierungen aber überflüssig. Wir wissen schon einmal gar nicht, wann und wie jemand zu einer Anschauung der Welt gefunden hat. Bei manchen ist es Erziehung, bei anderen steht eine Lebenserfahrung im Raum. Deswegen gibt es eben auch keine "wahren Gläubigen".Wir alle sind "wahre" Gläubige. Nur unsere philosophischen/ideologischen Interpretationen dessen was wir als Realität oder Wirklichkeit bezeichnen, unterscheiden sich manchmal ziemlich deutlich.
(01-08-2020, 10:11)ha’adam schrieb: Die meisten religiösen Schriften zeigen uns, wie menschlich und damit fehlerhaft wir durch und durch sind. Das macht uns nicht zu schlechten Menschen, im Gegenteil, es kann uns helfen, unser Menschsein zu erkennen und uns von Hochmütigkeit zu entfernen.Religiöse Schriften werden diesbezüglich immer sehr unterschiedlich interpretiert.. Viele Menschen suchen gerade in diesen religiösen Schriften nach Rechtfertigungen für ihren Hochmut..
Menschen die besonders arg am Dunning-Kruger Syndrom leiden und dann unwahre Gläubige von nicht "wahren Gläubigen" unterscheiden zu wiesen meinen.. sind ja auch selbst nicht gerade die "Bescheidensten".. zumal sie damit ja schon mal vorsichtig andeuten, sich selber zu den einzig "wahren Schotten" zu rechnen.
Und natürlich müssen wir hier in diesem Diskussionsthema: Der Verrat G*ttes... auch darüber diskutieren können.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........