(09-09-2020, 23:05)Ulan schrieb: Und der Beitrag geht natuerlich von der Illusion aus, dass der Taeter in unserem Rechtssystem freigelassen wuerde. Das waere in solch einem Fall nicht zu erwarten.
Natürlich würde der Täter in 'unserem' Rechtssystem (Letzte Instanz Luxemburg) nicht sofort freigelassen werden.
Der Massenmörder bekäme durch eine schadenfrohe NGO einen durchtriebenen Anwalt gezahlt, dieser würde seinem Mandanten den Rat geben zu sagen, er hätte Stimmen gehört (Standardausrede und im Nachhinein nicht zu widerlegen) und er käme in eine Luxuskur einer psychiatrischen Anstalt mit bestem Essen, Fernsehen, täglich Ping-Pong, Prostituiertenbesuch aus 'therapeutischen Gründen' im Kontaktraum, und nach fünf Jahren würde das Verfahren wiederaufgenommen werden, "keine Anzeichen von Schizophrenie", daher "keine Wiederholungsgefahr" und er würde freigelassen werden. Und würde sich in Usbekistan von seiner Sippe als großer Held feiern lassen
Alternativszenario
Der Massenmörder bekäme 'Lebenslänglich' - aber in 12 Jahren begnadigt ihn dann ein Faschingspräsident
Derartige Beispiele gibt es genug:
Der Papstattentäter - der zuvor einen Journalisten ermordet hatte - wurde längst freigelassen und lebt jetzt gut vom Verkauf seiner schlimmen Memoiren
Auch der Mord an dem Journalisten wurde ihm nachgesehen . . .
Jetzt hat er gar den Antrag auf die Polnische Staatsbürgerschaft gestellt, hat sich einen katholischen Taufschein besorgt, stänkert aber auf das Christentum (Wikipedia) und ist bester Dinge
Allerdings besteht Hoffnung, daß die derzeitige polnische Regierung nicht darauf reinfällt.
Wie dem auch sei - er lebt ein schönes Leben in Freiheit
In den USA wäre er nicht aus dem Gefängnis rausgekommen. Die USA sind noch ein Rechtsstaat !