Beitrag #40
Es geht mir hier darum, daß Du juristisch unzulässigerweise Titel und Modus nicht methodisch voneinander trennst.
Zu sagen, daß die Schenkungsurkunde (Titel) gefälscht sein müsse, weil die Schenkung dann nicht durchgeführt worden wäre (Modus) ist keine Kausalität
Beispiel:
Du schenkst Deinem Bruder ein wertvolles Bild und gibst ihm das schriftlich (Titel)
Am nächsten Morgen reut es Dich und Du übergibst ihm das Bild nicht (fehlender Modus)
Die Schenkung ist real nicht erfolgt - aber niemand käme auf die Idee, wegen Deiner Hartherzigkeit zu behaupten, daß Dein Bruder Deinen Brief gefälscht hätte . . .
Das sind zweierlei Ebenen
(23-09-2020, 23:21)Ulan schrieb:(23-09-2020, 21:56)Sinai schrieb: Leider lesen hier offenbar keine Juristen mit - und so kann das hier nicht sinnvoll diskutiert werden
Kennst Du irgendjemanden, der heute noch behaupten wuerde, dass dieses Dokument keine Faelschung waere?
Ist Dir eigentlich nicht klar, wie absurd Deine Position ist? Ein Jurist, der auch nur auf die Idee kaeme, das Dokument haette auch nur einen Schnipsel von Glaubwuerdigkeit, hat offensichtlich seinen Beruf verfehlt.
Es geht mir hier darum, daß Du juristisch unzulässigerweise Titel und Modus nicht methodisch voneinander trennst.
Zu sagen, daß die Schenkungsurkunde (Titel) gefälscht sein müsse, weil die Schenkung dann nicht durchgeführt worden wäre (Modus) ist keine Kausalität
Beispiel:
Du schenkst Deinem Bruder ein wertvolles Bild und gibst ihm das schriftlich (Titel)
Am nächsten Morgen reut es Dich und Du übergibst ihm das Bild nicht (fehlender Modus)
Die Schenkung ist real nicht erfolgt - aber niemand käme auf die Idee, wegen Deiner Hartherzigkeit zu behaupten, daß Dein Bruder Deinen Brief gefälscht hätte . . .
Das sind zweierlei Ebenen

