24-09-2020, 23:31
(24-09-2020, 22:39)Sinai schrieb: Selbst wenn kein Element der Schenkung faktisch durchgeführt worden wäre (behaupteter fehlender Modus) würde dies
den Titel (die Schenkungsurkunde) nicht in Frage stellen
Wie ueblich, laesst Du wieder die Haelfte der Argumentation weg. Kein Papst der Antike oder des fruehen Mittelalters hat je von der angeblich durch das Dokument gemachten Weisungsbefugnis gegenueber seinen Mitpatriarchen Gebrauch gemacht, auch nicht in Situationen, wo es ihm sehr zupassgekommen waere; was darauf hinweist, dass ihm diese Macht nie zugestanden wurde.
Und, wie gesagt, das Dokument ist ja eh entlarvt durch seine Datierung. Es wurde angeblich verfasst in einer Stadt, die es noch nicht gab, und gab angeblich weg die einzigen Gebiete, die der Kaiser zu der Zeit besass. Von einem "Rueckzug in den Osten" war Konstantin damals noch weit entfernt, da der ihm nicht gehoerte.
Es gibt niemanden mehr (ausser anscheinend Dir), der das nicht als erwiesene Faelschung sieht.


