(27-09-2020, 11:33)Ulan schrieb: Du drehst und wendest Dich und vermeidest die Evidenz wie der Teufel das Weihwasser: Das Dokument zur Konstantinischen Schenkung ist eine Faelschung. Punkt.
Die interne Evidenz beweist das eindeutig. Es gibt keinerlei Zweifel darueber.
Trotzdem noch einmal hierzu:
(26-09-2020, 21:24)Sinai schrieb: Glaubst Du nicht, daß die Patriarchen von Konstantinopel ab 800 nicht fieberhaft nach Material suchten, dem römischen Papst eins auszuwischen ?
Hätten sie auch nur den geringsten Verdacht gehabt, daß die Konstantinische Schenkung eine Fälschung gewesen wäre, hätten sie dies sofort ausgeschlachtet
Daß auch die Patriarchen von Konstantinopel keinerlei Verdacht äußerten, daß die Konstantinische Schenkung eine Fälschung sei, ist ein Faktum.
Warum sollten die Patriarchen von Konstantinopel irgendetwas zu einem Dokument sagen, das sie nicht kannten?
Hallo 'Ulan' - Du vertrittst die Meinung, daß es sich bei der Konstantinischen Schenkung um eine Fälschung handle; in Deinem Beitrag #64 schreibst Du, daß die Fälschung vor dem Jahre 840 entstanden wäre . . .
Im Jahre 1000 kannten die Patriarchen von Konstantinopel somit längst das Dokument !
Und sie äußerten keinerlei Verdacht.
Und sie und ihre Theologen beherrschten Latein und natürlich Griechisch, und sie wußten genau, wann Konstantinopel erbaut worden war
(27-09-2020, 11:33)Ulan schrieb: Aber hier zeigt sich mal wieder, dass es Dir einfach nicht gelingt, wesentliche Gesichtspunkte von unwesentlichen zu trennen. Der Text der Konstantinischen Schenkung widerlegt sich schlicht selbst: er kann nicht historisch sein. Das gilt natuerlich genauso fuer den Text des Buches Exodus, wo Du ja auch Schwierigkeiten hast, dieses simple Konzept zu verstehen.
Wenn Du - wie von mir erwartet - das Buch Exodus ebenfalls als unglaubwürdig bezeichnest, dann wird es schwierig
Welche Bibelbücher (AT und NT) kannst Du akzeptieren - welche nicht ?
So viel ich sah, ist auch das Buch Daniel sowie die vier Evangelien für Dich nicht authentisch
Mit jemand, der die Bibel nicht akzeptiert, ist es unmöglich, über religiöse Fragen zu diskutieren

