(10-10-2020, 15:35)Bion schrieb:(10-10-2020, 13:22)Gutmensch schrieb: Mohammed hat sich meines Wissens direkt an seine Anhänger gerichtet und ihnen das Töten "Ungläubiger" nahegelegt.
Historisch gesehen ist 2:190f. eine Art Durführungserlass, wie sich die Gefährten Mohammeds beim Kampf um Mekka zu verhalten haben. Die beiden Verse als allgemein gültig anzusehen, was wenig informierte Kritiker und radikalisierte Gläubige gerne tun, ist nicht zulässig.
Im Internet habe ich folgende zwei Zitate gefunden:
Zitat:Sure 4, Vers 89: „Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, und dass ihr ihnen gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer".
Sure 8, Vers 12: „Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab".
Wie sieht die Sachlage denn hier aus?
Es mag ja sein, daß viele der immer wieder zitierten Suren kontextgebunden sind. Aber es werden doch eindeutig die "Ungläubigen" als tötungswürdig adressiert. Was ist das für ein Weltbild? Wieso führt ein "Prophet" überhaupt Krieg? Mein persönlicher Eindruck ist, daß Mohammed jemand war, der bestialische Gewalt als Mittel völlig normal fand.
So agiert jedenfalls kein "Prophet", kein Erleuchteter oder dergleichen. Von Jesus sind solche Anweisungen nicht im entferntesten überliefert. Von Buddha wohl auch nicht.
Die Muslime müssen sich die Frage stellen, ob sie da nicht einem Blender aufgelaufen sind. Mich würde mal interessieren, was die Muslime hier im Forum von solch einem Menschen wie Mohammed halten. Agiert so ein Prophet?
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