11-10-2020, 23:14
Na gut, wenn es denn unbedingt weiter gehen soll ...
Was soll man daran diskutieren?
Ich kann ja noch nachvollziehen, dass es "keine universelle Erleuchtung" gibt. Dass ferner menschliches Verhalten irgendwelchen "inneren (Schalt-) Zuständen" des Körpers und des Gehirns folgt, ist auch nichts Neues. Dabei werden diese Zustände von allerlei kleinen und größeren Einflüssen - nicht unbedingt Störungen - verursacht und beeinflusst, wozu auch die jeweilige Interessenlage beiträgt. Aber soll man deshalb die (bestehenden) gesellschaftlichen Normen nicht mehr regelnd anwenden (z. B. in Urteilen)?
Die Gründung einer attraktiven Sekte hat nur dann einen inneren Sinn, wenn ein neuartiges, gesellschaftliches Regulativ gelebt wird. Die Notwendigkeit einer weiteren "Kuschelvariante" von Religion sehe ich nicht. Ein voran gestelltes "logisch" (vor Konzept) ändert daran nichts. Logisch ist an solchen Konzepten rein gar nichts. Es handelt sich grundsätzlich um "gesellschaftsbedingte Vereinbarungen", von denen es bereits viele gibt.
(11-10-2020, 13:35)wondo schrieb: Meine objektive Erleuchtung ist ein sehr logisches Konzept zum Leben. Im Prinzip besagt diese, dass es keine Universelle Erleuchtung gibt oder die einzig wahre Weltansicht, da alles was auf dieser Welt passiert legitim ist. Jede menschliche Handlung ist auf etwas komplexes zurückzuführen... Von daher ist es absolut unverständlich wieso andere Menschen für Ihre Handlungen verurteilt werden. Nein...Auch das ist legitim,da diese "unverständnis" scheinbar auch auf etwas zurückuführen ist... Der Kern der Probleme (welche auch keine Probleme sind, da wie gesagt alles legitim ist) sind für mich Interessant und keine einzelnen Menschen. Handlungen sind auf Persönlichkeitsstörungen, Persönlichkeitsmerkmalen, Umwelt, Erziehung und vieles mehr begründet und sollten keineswegs Verurteilt werden.
Was soll man daran diskutieren?
Ich kann ja noch nachvollziehen, dass es "keine universelle Erleuchtung" gibt. Dass ferner menschliches Verhalten irgendwelchen "inneren (Schalt-) Zuständen" des Körpers und des Gehirns folgt, ist auch nichts Neues. Dabei werden diese Zustände von allerlei kleinen und größeren Einflüssen - nicht unbedingt Störungen - verursacht und beeinflusst, wozu auch die jeweilige Interessenlage beiträgt. Aber soll man deshalb die (bestehenden) gesellschaftlichen Normen nicht mehr regelnd anwenden (z. B. in Urteilen)?
Die Gründung einer attraktiven Sekte hat nur dann einen inneren Sinn, wenn ein neuartiges, gesellschaftliches Regulativ gelebt wird. Die Notwendigkeit einer weiteren "Kuschelvariante" von Religion sehe ich nicht. Ein voran gestelltes "logisch" (vor Konzept) ändert daran nichts. Logisch ist an solchen Konzepten rein gar nichts. Es handelt sich grundsätzlich um "gesellschaftsbedingte Vereinbarungen", von denen es bereits viele gibt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard