(12-10-2020, 18:06)Dschannah schrieb: islam wird immer mit
"islamisierung" "terroristen" und solche sachen assoziiert
wir übersetzen das wort einfach aus dem arabischen ins deutsche und damit hat sichs.
Natürlich erheben Religionen seit jeher Territorialansprüche zugunsten der eigenen Nachkommenschaft. Allah ist den eigenen Anhängern wohlgesonnen und also soll auch ihren Nachkommen die Welt gehören.. bzw. die Herrschaft darüber. Ist aber auch bei den noch eher fundamentalistischen Christen eigentlich nur das selbe. Auch sie wollen, dass allein Gottes Wille im Interesse ihrer Gewohnheiten über die Welt regiert. Ohne jedweden Kompromiss. Solche Verhältnisse hatten wir ja schon mal. Waren aber nicht gerade die allerbesten.
Ist also nur natürlich und auch fast schon völlig normal, dass all jene die mit der gegenwärtigen Trennung von Religion und Staat recht zufrieden sind, alle dahingehenden Versuche, die alte Weltordnung wieder herzustellen, so.... wie sie im Mittelalter so üblich war, mit allen Mitteln zu verhindern versuchen. Selbstverständlich bedeutet: "mit allen Mitteln" auch mit allen Mitteln... und also zunächst mal ohne Rücksicht auf irgendwelche ideologischen Gefühle. So religiös die auch sein mögen. Mit der Zeit stellt sich dann ja von selbst immer ein differenzierteres Gleichgewicht ein. Und in dieser Phase sind wir ja inzwischen.
Der Islam hier in Europa, ist inzwischen eher mehr von einer schleichenden Demokratisierung bedroht, als umgekehrt. Was natürlich einige besonders fundamentalistische Strohköpfe ziemlich panisch werden lässt. Diese Panik äußert sich dann als Islamismus. Wird jetzt vielleicht noch eine halbe oder vielleicht auch gerade noch eine ganze Generation dauern, bis die allermeisten "Muslimas" so mehr oder weniger alle demokratisiert sind. Danach geht es den Moscheen gleich wie heutzutage den Kirchen. Für die Abrissbirne zu schade und für was anderes kaum zu gebrauchen...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

