Nun, aus psychologischer Sicht könnte man bestimmt folgern, dass gute Menschen in den Himmel kommen, da dieser Himmel als selbstinduziert angesehen werden kann, er wäre sozusagen eine Fortführung des eigenen Gutseins. Es wäre auch eine rationale Schlussfolgerung aus dem Ursache-Wirkungs-Prinzip heraus.
Das heißt natürlich andererseits, dass es da nicht unbedingt einen Gott-Richter braucht, sondern jeder selber für seinen Himmel oder seine Hölle (die ja bereits in diesem Festkörperleben schon bestehen können) verantwortlich ist.
"Glauben" kann man jetzt noch, aber nach dem Tod wohl nicht mehr, da zählen die existenziellen Tendenzen, die man in sich trägt und die einen dann umtreiben, und keine mentalen Spielereien.
"Ewig" ist das, was danach kommt, für die meisten Menschen wohl nicht. Solange noch irgendwelche Tendenzen bestehen, manifestieren sie sich und müssen ausgearbeitet werden. Wenn man "Tendenzen" mit "Sünde" ersetzt, gibts eine schöne Bibelstelle, die man hier einsetzen könnte:
"Wer die Sünde tut, ist Sklave der Sünde. Der Sklave aber bleibt nicht für immer im Haus; nur der Sohn bleibt für immer im Haus. Wenn euch also der Sohn befreit, dann seid ihr wirklich frei." (Joh 8,34-36)
"Für immer" und ewig ist also nur Feierabend, wenn man vollständig von seinen Tendenzen befreit ist. (Das sind mythologisch oftmals übrigens auch die Engel oder die Götter nicht. Der Mensch ist vom Potenzial seines Lebens her ihnen überlegen.)
Das heißt natürlich andererseits, dass es da nicht unbedingt einen Gott-Richter braucht, sondern jeder selber für seinen Himmel oder seine Hölle (die ja bereits in diesem Festkörperleben schon bestehen können) verantwortlich ist.
"Glauben" kann man jetzt noch, aber nach dem Tod wohl nicht mehr, da zählen die existenziellen Tendenzen, die man in sich trägt und die einen dann umtreiben, und keine mentalen Spielereien.
"Ewig" ist das, was danach kommt, für die meisten Menschen wohl nicht. Solange noch irgendwelche Tendenzen bestehen, manifestieren sie sich und müssen ausgearbeitet werden. Wenn man "Tendenzen" mit "Sünde" ersetzt, gibts eine schöne Bibelstelle, die man hier einsetzen könnte:
"Wer die Sünde tut, ist Sklave der Sünde. Der Sklave aber bleibt nicht für immer im Haus; nur der Sohn bleibt für immer im Haus. Wenn euch also der Sohn befreit, dann seid ihr wirklich frei." (Joh 8,34-36)
"Für immer" und ewig ist also nur Feierabend, wenn man vollständig von seinen Tendenzen befreit ist. (Das sind mythologisch oftmals übrigens auch die Engel oder die Götter nicht. Der Mensch ist vom Potenzial seines Lebens her ihnen überlegen.)

