05-11-2020, 16:37
(05-11-2020, 12:32)Ekkard schrieb: Je mehr eine gewisse Schicht der Bevölkerung von der Mehrheit abgelehnt und diskriminiert wird
Ist das denn der Fall? Ich weiß, dass dieses Narrativ kontinuierlich bedient wird und als Erklärung für alles herhalten muss.
Aber lehnt die Mehrheit der Deutschen Muslime ab? Und macht es nicht einen Unterschied, ob man Muslime oder den Islam ablehnt? Wenn Islamkritik aber als Beleidung von Muslimen verstanden wird, wird beides natürlich in einen gemeinsamen Topf geworfen.
Ich glaube nicht, dass Muslime per se abgelehnt werden. Lasse mich aber durchaus eines besseren belehren.
Ansonsten gibt es natürlich noch zahlreiche andere Gruppen, die für sich in Anspruch nehmen, abgelehnt und diskriminiert zu werden: Dicke, Kleine, Arme, Menschen mit dunkler Hautfarbe, Menschen mit asiatischen Gesichtszügen etc.
All diese Menschen begehen aber keine Terroranschläge aufgrund ihrer vermeintlichen Diskriminierung.
(05-11-2020, 12:32)Ekkard schrieb: , je enger schließt sie sich zusammen unter irgend einer Ideologie, besonders solchen, die eine Gewalt-Option bietet.
Das Problem am Islam ist ja nicht zuallererst die Gewalt im Koran. Es ist dieser absolute Allgemeingültigkeitsanspruch und die Unterteilung der Menschen in Gläubige und Ungläubige.
Dass Muslime häufig unter sich bleiben ist nicht nur eine Folge fehlender Integration durch die Mehrheitsgesellschaft, sondern auch der im Koran getätigten Unterteilung in Gläubige und Ungläubige. Wenn Ungläubige bereits als minderwertig angesehen werden, ist die Lust darauf, sich mit ihnen abzugeben natürlich gering und alles was sie tun wird entsprechend ebenfalls als weniger Wert betrachtet.
