11-11-2020, 22:50
(11-11-2020, 22:05)Praytes schrieb: Hier ging es auch gar nicht um eine Gegenüberstellung "zur kirchlich festgefuegten Ordnungspooitik". Weiß der Geier, warum du das hier wieder reinbringst...
Doch ging es sogar sehr. Im Gegensatz zur unverrueckbaren, dogmatisch einzementierten kirchlichen Ordnungspolitik ist die gesellschaftliche Ordnungspolitik/Gesetzgebung flexibel. Der jeweilige Staat hat sich bei seinen Regeln nach der deutlichen Mehrheitsmeinung zu richten. Anders bei der Kirche, der Du ständig das Wort redest. Da hat sich die Mehrheitsmeinung der Mitglieder nach "Gesetzen" zu richten, die sogenannte einzelne Würdenträger erfunden und als verbindlich erklärt haben.
Aendern sich dagegen die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen durch Kriminalitaetsentwicklung/ unverhaeltnismaessige Zuwanderung, dann müssen schleunigst die gesetzlichen Voraussetzungen fuer deren konfliktfreie Bewältigung geschaffen werden. Das kann und will Kirche nicht, wie die Aufklaerung an vielen erdrueckenden Beweisen zeigt - von der menschlichen Evolution über Jungfrauengeburt, Totenerweckungen und leiblichen Himmelfahrten. Sie nimmt ihren Niedergang in Kauf. Der Staat kann das nicht.
Dass kirchliche Trinitaet und dreigesichtige Staatsgewalt bei dieser Frage eine gewisse Ähnlichkeit haben, ist rein zufällig.
MfG
