02-12-2020, 16:00
Auch von mir erstmal ein willkommen im Forum.
Erstmal müsste man klären was Religionen überhaupt Aussagen bzw. was sie zur Auferstehung sagen. Mit der Sicht von Hegel wird in der Religion das Absolute vorgestellt und in der Philosophie dann wirklich gedacht. Ich halte z.B die religiöse Vorstellung von der Auferstehung Jesu für eine psychologische und symbolische Deutung, die wie du dann danach beschreibst, für ein Auferstehen im Leben steht. Du beziehst das zwar nicht auf Jesus direkt, aber ich denke es hängt damit zusammen.
Die symbolische Geschichte von Jesus bietet einem sozusagen das philosophisch-psychologische Konzept um sich im Leben zu transformieren und dadurch zu einer neuen "Form" zu gelangen. Der Kreuzestod würde dann aus dieser Sicht nur dafür stehen seine alten Gewohnheiten, schlechten persönlichen Eigenschaften und Glaubenssätze zu töten, also symbolisch gesehen sich ihnen zu entledigen. Wenn man sich diesen negativen oder schlechten Dingen entledigt hat gelangt man dann zu einer Auferstehung im Leben und nähert sich dem "Absoluten", also biblisch gesehen dem "Reich Gottes". Den Tod zu besiegen muss nicht immer heißen, dass man dann nicht stirbt, sondern kann auch im Sinne von Sokrates bedeuten richtig mit ihm umgehen zu können:
"Niemand kennt den Tod, es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist. Dennoch wird er gefürchtet, als wäre es gewiß, daß er das schlimmste aller Übel sei." ob das jetzt wirklich ein Zitat von Sokrates ist sei dahingestellt, aber ich denke es macht meinen Punkt etwas deutlicher.
Erstmal müsste man klären was Religionen überhaupt Aussagen bzw. was sie zur Auferstehung sagen. Mit der Sicht von Hegel wird in der Religion das Absolute vorgestellt und in der Philosophie dann wirklich gedacht. Ich halte z.B die religiöse Vorstellung von der Auferstehung Jesu für eine psychologische und symbolische Deutung, die wie du dann danach beschreibst, für ein Auferstehen im Leben steht. Du beziehst das zwar nicht auf Jesus direkt, aber ich denke es hängt damit zusammen.
Die symbolische Geschichte von Jesus bietet einem sozusagen das philosophisch-psychologische Konzept um sich im Leben zu transformieren und dadurch zu einer neuen "Form" zu gelangen. Der Kreuzestod würde dann aus dieser Sicht nur dafür stehen seine alten Gewohnheiten, schlechten persönlichen Eigenschaften und Glaubenssätze zu töten, also symbolisch gesehen sich ihnen zu entledigen. Wenn man sich diesen negativen oder schlechten Dingen entledigt hat gelangt man dann zu einer Auferstehung im Leben und nähert sich dem "Absoluten", also biblisch gesehen dem "Reich Gottes". Den Tod zu besiegen muss nicht immer heißen, dass man dann nicht stirbt, sondern kann auch im Sinne von Sokrates bedeuten richtig mit ihm umgehen zu können:
"Niemand kennt den Tod, es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist. Dennoch wird er gefürchtet, als wäre es gewiß, daß er das schlimmste aller Übel sei." ob das jetzt wirklich ein Zitat von Sokrates ist sei dahingestellt, aber ich denke es macht meinen Punkt etwas deutlicher.


