Da wuerde ich halt zumindest teilweise widersprechen wollen. Die indischen Vorstellungen sind interessant, aber eigentlich fast nur, wenn sie durch westliche Filter gegangen sind. Zumindest finde ich die meisten indischen philosophischen Schriften eine gedankliche Zumutung, die es oft genug an Klarheit vermissen lassen und mit ihrer Tendenz, alles zur "Einheit" zu Zermanschen dann munter von genialen Ideen bis Albernheiten unterschiedslos mischen, was einem das Ganze vergaellt.
Und unsere Teilchenbeschleuniger sagen uns letztlich, was ist. Die moderne Physik hat uns und auch unsere Sicht auf die Welt radikal veraendert, und das wuerde ich nicht auf solche nonchalante Weise abtun wollen. Die Ablehnung indischer Ideen in der westlichen Philosophien geschieht oft genug bewusst. Ob das ein Fehler ist, wird sich herausstellen - wenn auch wohl nicht zu unseren Lebzeiten. Hier wird ja nicht umsonst die Quantenphysik benutzt, um den gedanklichen Sprung zu machen, dass die indische Vorstellung der Einheit von Transzendenz und Immanenz richtig ist.
Zum Thema gehoeren dann halt noch die Vorstellungen von Tod und Wiedergeburt, die in indischer Philosophie ja auch fuer die ganze Welt angenommen wird. Kosmologische Vorstellungen der Physik haben nicht umsonst fast mehr religioes-philosophische Texte hervorgebracht als wissenschaftliche. Bei Christen kommt da eher der Urknall an, bei Indern halt eher die Idee der zyklischen Universen.
Aber mal konkret: warum waere das Nirvana erstrebenswert? Warum der christliche Himmel? Verlieren wir unser Ich nicht sowieso? Nehmen wir uns wirklich so wichtig, dass wir glauben, irgendjemand haette ein Interesse daran, mit uns bis ans (nicht existierende) Ende der Ewigkeit reden zu wollen? Ist die Welt nicht sowieso eher darauf angelegt, dass wir irgendwann Platz machen muessen, weil die immer selben Hirne eh nichts Neues mehr bringen?
Und unsere Teilchenbeschleuniger sagen uns letztlich, was ist. Die moderne Physik hat uns und auch unsere Sicht auf die Welt radikal veraendert, und das wuerde ich nicht auf solche nonchalante Weise abtun wollen. Die Ablehnung indischer Ideen in der westlichen Philosophien geschieht oft genug bewusst. Ob das ein Fehler ist, wird sich herausstellen - wenn auch wohl nicht zu unseren Lebzeiten. Hier wird ja nicht umsonst die Quantenphysik benutzt, um den gedanklichen Sprung zu machen, dass die indische Vorstellung der Einheit von Transzendenz und Immanenz richtig ist.
Zum Thema gehoeren dann halt noch die Vorstellungen von Tod und Wiedergeburt, die in indischer Philosophie ja auch fuer die ganze Welt angenommen wird. Kosmologische Vorstellungen der Physik haben nicht umsonst fast mehr religioes-philosophische Texte hervorgebracht als wissenschaftliche. Bei Christen kommt da eher der Urknall an, bei Indern halt eher die Idee der zyklischen Universen.
Aber mal konkret: warum waere das Nirvana erstrebenswert? Warum der christliche Himmel? Verlieren wir unser Ich nicht sowieso? Nehmen wir uns wirklich so wichtig, dass wir glauben, irgendjemand haette ein Interesse daran, mit uns bis ans (nicht existierende) Ende der Ewigkeit reden zu wollen? Ist die Welt nicht sowieso eher darauf angelegt, dass wir irgendwann Platz machen muessen, weil die immer selben Hirne eh nichts Neues mehr bringen?