06-12-2020, 20:09
(06-12-2020, 12:08)Sinai schrieb:(06-12-2020, 11:56)Davut schrieb: Jesus war das, was Ekkard sagt, ein Wanderprediger ohne jede göttliche Eigenschaft.
Das war der Standpunkt seiner Ankläger im Sanhedrin . . .
Ein "Christentum" das nicht daran glaubt, daß Jesus der Sohn Gottes ist, und sich nur auf ein opferbereites Verhalten beschränkt, ist sinnlos und würde nicht lange leben.
Wenn es eine Verhandlung im Sanhedrin überhaupt gegeben hat, war diese - sympathisch streng monotheistic h - keineswegs konträr zu Jesu eigener Auffassung. Er hat sich nie als Gott gesehen und bezeichnet. Dazu war er viel zu sehr der juedischen Religion verpflichtet.
Die "Söhne Gottes" waren zahlreich. Daran haben Menschen schon Jahrhunderte vor Jesus geglaubt. Und Opferbereitschaft? Wer macht das zur Bedingung?
Man kann seine, Jesu ethisch vorbildliche Botschaft/Handlung auch ohne weitere Bedingungen "glauben". Einen Daumen nach unten für das Christsein rechtfertigt das nicht.
MfG