07-12-2020, 19:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-12-2020, 21:33 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: überflüssige Quoting-Tags entfernt
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(07-12-2020, 13:03)Urmilsch schrieb:(06-12-2020, 11:56)Davut schrieb: Jesus war das, was Ekkard sagt, ein Wanderprediger ohne jede göttliche Eigenschaft.
Wie du also unschwer erkennen kannst schreibe ich gerne und lasse meinen Gedanken freien Lauf, ob es nun in dein Weltbild passt oder eben nicht
Leider ist das auch der einzige Satz Deines "abwechlsungsreichen" verschachtelten Beitrags, den man vorbehaltlos unterschreiben kann. Aber warum gleich die Personifizierung "ob es dir passt oder nicht
Wenden wir uns Deinen Inhalten zu:
Zitat:Urmilsch schrieb :
Dass Jesus ohne göttliche Eigenschaft ist, ist Deine ganz eigene Vorstellung Davut, welche meines Erachtens auf keinerlei Fundament steht.
Zigmal haben auch andere Autoren mit mir den Beweis erbracht, dass Jesus in seiner Generation keine göttliche Eigenschaft besaß. Sie wurde ihm erst später angedichtet, von Menschen wie Du und ich. Wenn Du dann zur vermeintlichen Beweisführung mit indischen Veden, JohEv und andere Apokryphnen kommst, sträuben sich einem die Nackenhaare. Das ist eine religiöse Gemengelage, die der historischen Jesus-Figur überhaupt nicht gerecht wird. Es bleibt dabei: Jesus aus Galiläa war ein Wanderprediger wie viele seiner Zeit. Der Christusmantel wurde ihm erst später von Paulus & Co. umgehängt.
Zitat:Urmilsch schrieb:
...diese Figur Christus war ...... ein Schöpfer von HImmel und Erde....
Erstens war nicht "Christus" die Figur, sondern Jesus. Und zweitens war dieser nicht der Schöpfer von Himmel und Erde. Er war in der Stunde seines schmählichen Todes am Kreuz nicht mal in der Lage, sich aus dieser mißlichen Lage zu befreien, geschweige denn Himmel und Erde zu erschaffen. Micht mal sein ständig vorausgesagtes Gottesreich traf ein.
Nein, seine "Fähigkeiten" lagen auf anderem Gebiet. Seine Predigt war die Nächstenliebe - und daran arbeitet die ganze Menschheit heute noch ohne jeden Nachdruck und Erfolg.
Zitat:Urmilsch schrieb:
Dieser Schoepfer (also Jesus) sagt uns freundlicherweise, dass der Tod keinesfalls das Ende ist......
Diese Theorie ist uralt und keineswegs von den indischen Veden oder den Evangelien abgeschrieben. Sie ist älter. Das Weiterleben nach dem Tode bewegt den Menschen, seitdem es ihn gibt und er sich Gedanken macht.
Deinen Ausflug in die tausendfache indische Götterwelt solltest Du in der dafür vorgesehenen Abgteilung fernöstliche Religionen, Unterabteilung Hinduismus fortsetzen. Für den Gedanken an ein Weiterleben nach dem Tod, dem ein beachtlicher Teil unserer Bevölkerung frönt, ist er unerheblich. Schon die Germanen unsere heidnischen Vorfahren, glaubten daran, wie die Archäologie beweist. Ob er dem folgt, macht jeder für sich selbst aus. Zurückgekommen ist noch niemand.
MfG
