@Holmes Na ja, das eigentliche Thema, Auferstehungsvorstellungen, wird ja auch von der dem Thema grundsaetzlich zustimmend gegenueber eingestellten Fraktion kaum angeruehrt, jedenfalls im Regelfall nicht ueber einen Satz hinaus. Dass einige von Davuts Aussagen in der gemachten Form rein logisch auch nicht haltbar sind, stimmt sicherlich. Aber Urmilschs Argumentation schiesst ja genauso ueber das Ziel hinaus, wenn er dauernd verallgemeinert oder bei irgendwelchen Folgeannahme argumentative Kurzschluesse macht; die reine Annahme, das Universum sei Gott und wir alle irgendwie Teil von ihm, ist ja letztlich unangreifbar; angreifbar werden erst die daran aufgehaengten Folgerungen oder die fehlende Einordnung der Details in den historischen Hintergrund.
Aussagen, wie, die heiligen Texte seien von Gott geschrieben, haben in der Form, wie sie hier meist gemacht werden, argumentative Probleme. Damit wird versucht, einzelne Argumente (in der pauschalisierten Form des Gesamttextes) zu immunisieren, aber was wird aus der Gottesautorenschaft, wenn im selben Text gegenteilige Aussagen stehen? Die meisten Kirchen formulieren ihre oberflaechlich aehnlichen Glaubensgrundsaetz dann auch ganz anders, was Argumentationen im Prinzip vereinfachen sollte. Etwas mehr Muehe bei den eigenen Argumenten wuerde die Diskussion fruchtbarer gestalten; von beiden Seiten, wie bereits angemerkt.
Dass ein Thema wie "Auferstehungsvorstellungen" sich allerdings in derlei Auswuechsen verliert, kann man hier keiner Seite speizifisch vorwerfen. Auch Urmilschs Beitraege haben damit letztlich so gut wie gar nichts zu tun; die verbreiten dieselbe Nachricht wie seine aehnlichen Beitraege in anderen Threads zu ganz anderen Themen.
Aussagen, wie, die heiligen Texte seien von Gott geschrieben, haben in der Form, wie sie hier meist gemacht werden, argumentative Probleme. Damit wird versucht, einzelne Argumente (in der pauschalisierten Form des Gesamttextes) zu immunisieren, aber was wird aus der Gottesautorenschaft, wenn im selben Text gegenteilige Aussagen stehen? Die meisten Kirchen formulieren ihre oberflaechlich aehnlichen Glaubensgrundsaetz dann auch ganz anders, was Argumentationen im Prinzip vereinfachen sollte. Etwas mehr Muehe bei den eigenen Argumenten wuerde die Diskussion fruchtbarer gestalten; von beiden Seiten, wie bereits angemerkt.
Dass ein Thema wie "Auferstehungsvorstellungen" sich allerdings in derlei Auswuechsen verliert, kann man hier keiner Seite speizifisch vorwerfen. Auch Urmilschs Beitraege haben damit letztlich so gut wie gar nichts zu tun; die verbreiten dieselbe Nachricht wie seine aehnlichen Beitraege in anderen Threads zu ganz anderen Themen.

