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"Kein ökumenisches Kaffeekränzchen"
#16
(31-12-2020, 23:53)Ulan schrieb: Ganz im Gegenteil: gerade hier lenkt das Missbrauchsthema von der eigentlichen Frage ab, ist also einem Verstaendnis sogar hinderlich. So stellt man keine validen Argumente auf. Die Frage, die wir hier diskutieren, ist nicht, warum Dir die RKK unsympathisch ist, sondern warum das von ihrer Seite her mit der Oekumene nicht so richtig klappt.

Um das Mißbrauchsthema ging es gar nicht. Das wurde nur en passant erwähnt, um meine Abneigung gegen seine Erörterung generell zu unterstreichen. Hier geht ew um das dogmatisch begrün dete Erfordernis der geweihten Hände eine RKK-Priesters für diesen Hostienkult. Der wird vor den tausenden von Mißbrauchsfällen, die ja wohl nicht mit den Füßen begangen wurden, in einem anderen Licht erscheinen müssen.

Im Netz kursiert darüber hinaus ein heimlich aufgenommenes Video von  einer wilden Schwulenparty in Rom. Ich kenne mich in der Szene nicht aus, aber "Kleidung" und Gebärden sprechen eine mehr als deutliche Sprache. Und was passiert am anderen Morgen in diesem Etablissemant: Einer der Teilnehmer holt seinen Handkoffer hervor, entnimmt ihm ein Meßgewand, wirft sich das über, anschließend Hostien und Kelch und feiert mit einigen der übrig gebliebenen "Teilnehmer" Messe und Abendmahl. Auch hier kommen natürlich wieder die geweihten Hände zum Einsatz. 

Fazit: Das Beharren (@Ekkard) des katholischen Kirchenstandpunktes  zur gemeinsamen Abendmahlsfrage ist heuchlerisch und historisch unbegründbar. Abgesehen davon, dass man einen Menschen, den man mit Leitungswasser besprengt dadurch nicht heiligen oder weihen kann. Auch nicht durch Handauflegen.

Deshalb bricht die Ausschließlicbkeitsforderung für katholische  Priester schon hier in sich zusammen.  Ausgangspunkt war die Brüskierung des deutschen Bischofskonferenzvorsitzenden Bäsing (habe ich das hier wieder falsch geschrieben?) n Rom. Der fährt dahin; auf den Brief der deutschen Christen zum Abendmahl spridht ihn keiner der drei kardinalen Gesprächjspartner an. Stattdessen findet er bald einen  schnöden Brief aus dem Vatikan vor, wo den Deutschen an  den Spiegel gesteckt wird, dass sie ihre Oekumene-Bereitschaft vergessen können.

Das erzeugt die Antipathie gegen diesen Apparat -von Antipathie gegen den Glauben ist keine Rede. Und sie man an den nur 72 Ansichtsklicks sieht, interessiert  das Thema wohl auch nicht.

MfG
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"Kein ökumenisches Kaffeekränzchen" - von Davut - 30-12-2020, 19:56
RE: "Kein ökumenisches Kaffeekränzchen" - von Davut - 31-12-2020, 02:39
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