04-03-2021, 14:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-03-2021, 15:14 von Ulan.
Bearbeitungsgrund: Vollzitat entfernt
)
Hallo Ulan,
kannst Du mir die Text-Stelle angeben, an welcher mir Paulus widerspricht? Weiterhin schreibst Du, dass Pilatus "angeblich" ein gewalttätiger Präfekt gewesen sein soll - was ja der bibl. Darstellung entgegensteht?
Zum "König der Juden" wäre anzumerken, dass eine tatsächliche Verwandtschaft Jesu mit dem berühmten Königshaus nicht von vornherein auszuschließen ist. Eine Reihe verarmter Nachfahren des Hauses Davids muß zu jener Zeit am Leben gewesen sein; es wäre sehr wohl möglich gewesen, daß Jesus einer von ihnen war. So konnte ich es mal in einem Bericht lesen.
In erster Linie interessant ist aber nicht der "Geschichtswert" biblischer Texte, sondern die Seelenlandschaften der Autoren, welche eine damals "neue Botschaft" in die Welt brachten. Dass diese Zeilen die Welt (wie auch immer) verändert haben, ist am Verlauf der menschlichen Geschichte mehr auf eine psychologische Weise zu bewerten.
Das Gebot der Nächstenliebe (siehe Bergpredigt im NT!) war z.B. stärker in das Bewusstsein der Menschen getreten, auch wenn dieses vorher und nachher immer wieder mit Füßen getreten wurde. Es hat sich aber stets bewahrheitet, dass keine Regierung lange am Ruder bleiben konnte, welche dieses Gebot missachtete.
Gruß von Reklov
kannst Du mir die Text-Stelle angeben, an welcher mir Paulus widerspricht? Weiterhin schreibst Du, dass Pilatus "angeblich" ein gewalttätiger Präfekt gewesen sein soll - was ja der bibl. Darstellung entgegensteht?
Zum "König der Juden" wäre anzumerken, dass eine tatsächliche Verwandtschaft Jesu mit dem berühmten Königshaus nicht von vornherein auszuschließen ist. Eine Reihe verarmter Nachfahren des Hauses Davids muß zu jener Zeit am Leben gewesen sein; es wäre sehr wohl möglich gewesen, daß Jesus einer von ihnen war. So konnte ich es mal in einem Bericht lesen.
In erster Linie interessant ist aber nicht der "Geschichtswert" biblischer Texte, sondern die Seelenlandschaften der Autoren, welche eine damals "neue Botschaft" in die Welt brachten. Dass diese Zeilen die Welt (wie auch immer) verändert haben, ist am Verlauf der menschlichen Geschichte mehr auf eine psychologische Weise zu bewerten.
Das Gebot der Nächstenliebe (siehe Bergpredigt im NT!) war z.B. stärker in das Bewusstsein der Menschen getreten, auch wenn dieses vorher und nachher immer wieder mit Füßen getreten wurde. Es hat sich aber stets bewahrheitet, dass keine Regierung lange am Ruder bleiben konnte, welche dieses Gebot missachtete.
Gruß von Reklov