(16-04-2021, 17:22)Geobacter schrieb: Worüber möchtest du diskutieren, Reklov? Oder halt einfach mal wieder die Naturwissenschaften beschwören, um sie als Brandopfer deiner Selbstgefälligkeit abzufackeln?
Falls du erwartest, dass ich mich dir da als Inspirationsquelle deiner Falsch-Haarflechterei-Kunst zur Verfügung stelle, hast du dich geirrt.
Wenn sonst jemandem langweilig genug ist, dann viel Spaß
Vielleicht Geobacter besteht auch ein klitzekleines Verständnisproblem was die Vokabel "Gott" angeht. Wenn man die Schriften nimmt, dann ist Gott der Wahrnehmende und das zu Wahrnehmende, er umfasst also letztlich alles das was man sehen kann. Er befindet sich dem Großteil der Schriften nach in uns selbst. Gott der Vater, also der, die, das was wir Vater nennen ist das Potenzial von allem, was immer unbewegt und in reiner Form bestand hat. Dieser Papi der ja unbewegt ist, hat sich den Schriften nach zu Beginn der Schöpfung selbst in eine Form gebarcht, um letztlich schöpfen zu können, weil er ja als Papi unbewegt und das Potenzial von allem ist. Der Sohnemann entspricht also nicht nur dem All, sondern er entspricht auch dem Papi, also nur bewegt und nicht unbewegt. Deshalb sagt der Sohn ja, dass wer ihn sieht letztlich den Papi sieht Joh 14, 5-9.
Wenn ich mich nicht irre befinde ich mich in dem was wir ALL nennen, also doch in dem was wir Gott nennen, weil der ja sagte das er alles umfasst. Existiert das All, dann existiert auch Gott, weil Gott ja den Schriften nach dem All entspricht. Genauer gesagt befinde ich mich doch im Sohn, welcher jedoch das Abbild, die sichtbare, formhafte Variante des unsichtbaren Papis ist, das zumindest sagen die Schriften und das gilt es ja zu überprüfen. Naja, der Sohn sagt ja, das er und der Papi EINS ist. Das ist wiederum logisch, wenn Papi selbst Sohn wird, weil das macht ja aus Papi keine zwei verschiedene Dinge, sondern nur den Papi in zwei Formen.

Der Sohn, also Papi erklärt uns dann, dass er sich in uns und wir uns in ihm befinden Joh 14, 20, was aus Papi und Sohn immer noch keine zwei verschiedenen Dinge macht und vor allem was macht das aus uns? Richtig, der Sohn spricht ja gar nicht seine eigenen Worte gemäß der Schrift, sondern die des Papis, logisch weil Papi wird ja Sohn. Wenn der Sohn aber in uns ist, also der Papi in seiner formhaften Version, dann sind wir selbst alle Erscheinungsformen des Papi, dessen Geist (Potenzial) ja die Grundlage unseres Seins ist 1 Kor 3, 16. Dann aber sind wir alle Söhne des lebendigen und gar nicht toten Gottes, ganz so wie es sämtliche Schriften erklären und wundersamer Weise finden doch tatsächlich Forscher heraus, dass die Materie auf etwas basiert was wir mit dem Papi erklären könnten, weil das was sich getrennt darstellt ja letztlich gar nicht getrennt ist. Oh leck, ich kann nicht mehr vor lauter Papi und Sohn.
Das Thom Ev erklärt das so: Jesus sprach: „Wenn die, die euch führen, euch sagen: Seht, das Königreich ist im Himmel, so werden die Vögel des Himmels euch vorangehen. Wenn sie euch sagen: es ist im Meer, so werden die Fische euch vorangehen. Aber das Königreich ist in euch, und es ist außerhalb von euch. Wenn ihr euch erkennen werdet, dann werdet ihr erkannt, und ihr werdet wissen, daß ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid. Aber wenn ihr euch nicht erkennt, dann seid ihr in der Armut, und ihr seid die Armut.“
Lange Rede, kurzer Sinn: Das Shrivatsazeichen hat seine Berechtigung, weil alles Erscheingsformen des ein und selben sind. Genau deshalb richtet man sich ja auch selbst so man einen anderen richtet und deshalb soll man letztlich auch seinen Nächsten lieben wie sich selbst, weil es das eigene Selbst ist was im Nächsten steckt, sich nur getrennt darstellt. Existiert das All, dann existiert auch Gott, weil die Vokabel Gott ja das ALL repräsentiert, welches nichts anderes ist als die formhafte Variante des Papis, also der Sohn. Iss doch voll logisch oder nicht
