Mal weg von Urmilschs Lieblingspassage, muss man feststellen, dass der Vishnuismus 10 Avatare des Gottes kennt, nicht nur eine, wie das Christentum. Jesus laesst sich da also zwanglos einbauen, da besonders die neunte Position offensteht.
Der Hinduismus ergeht sich oft in diesen "sowohl dies als auch das Gegenteil"-Positionen, die dem Christentum grundsaetzlich fremd sind. Insofern werden in Indien halt viele Goetter verehrt - tausende - aber halt auch nur einer. Von diesem plumpen Vorwurf des Polytheismus hat man sich heute eigentlich abgewendet, auch wenn sich das in der Praxis einiger Glaeubigen so ausleben mag. Allerdings bewirkt die immer verbreiteter akzeptierte Idee, dass alle Goetter letztlich einer sind, dass es bei den meisten Hindus dazu kommt, dass sie sich von den Goettergestalten halt einen als ihren persoenlichen Gott aussuchen. Welches Erscheinungsbild Gottes man verehrt, wird an dem Punkt egal; man findet die Aspekte, die die gewaehlte Goettergestalt verkoerpert, halt in sich selbst wieder oder sieht sie als erstrebenswert an.
Jesus fuegt sich da irgendwo ein, aber halt nicht dort, wo Urmilsch ihn verortet. Das macht aber letztlich nichts, denn zum Schoepfer kann letztlich irgendein Gott erklaert werden. Den Hindus ist so etwas groesstenteils egal.
Der Hinduismus ergeht sich oft in diesen "sowohl dies als auch das Gegenteil"-Positionen, die dem Christentum grundsaetzlich fremd sind. Insofern werden in Indien halt viele Goetter verehrt - tausende - aber halt auch nur einer. Von diesem plumpen Vorwurf des Polytheismus hat man sich heute eigentlich abgewendet, auch wenn sich das in der Praxis einiger Glaeubigen so ausleben mag. Allerdings bewirkt die immer verbreiteter akzeptierte Idee, dass alle Goetter letztlich einer sind, dass es bei den meisten Hindus dazu kommt, dass sie sich von den Goettergestalten halt einen als ihren persoenlichen Gott aussuchen. Welches Erscheinungsbild Gottes man verehrt, wird an dem Punkt egal; man findet die Aspekte, die die gewaehlte Goettergestalt verkoerpert, halt in sich selbst wieder oder sieht sie als erstrebenswert an.
Jesus fuegt sich da irgendwo ein, aber halt nicht dort, wo Urmilsch ihn verortet. Das macht aber letztlich nichts, denn zum Schoepfer kann letztlich irgendein Gott erklaert werden. Den Hindus ist so etwas groesstenteils egal.