13-05-2021, 17:53
(13-05-2021, 10:24)Urmilsch schrieb: Fakt ist doch Ekkard, dass es gerade die Naturwissenschaftler der modernen Physik sind, welche Gott nicht nur einen Platz einräumen, sondern eine Verbindung der Religion mit der Naturwissenschaft fordern
just for fun:
schauen wir doch mal, was der zumindest dem volksglauben gemäß bedeutendste naturwissenschaftler aller zeiten dazu gemeint hat - albert einstein:
"Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger aber doch reichlich primitiver Legenden. Keine noch so feinsinnige Auslegung kann (für mich) etwas daran ändern."
"Für mich ist die unverfälschte jüdische Religion wie alle anderen Religionen eine Incarnation des primitiven Aberglaubens. Und das jüdische Volk, zu dem ich gerne gehöre und mit dessen Mentalität ich tief verwachsen bin, hat für mich doch keine andersartige Originalität als alle anderen Völker. Soweit meine Erfahrung reicht ist es auch um nichts besser als andere menschliche Gruppen wenn es auch durch Mangel an Macht gegen die schlimmsten Auswüchse gesichert ist. Somit kann ich nichts ‘Auserwähltes‘ an ihm wahrnehmen."
"Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und ich habe dies niemals geleugnet, sondern habe es deutlich ausgesprochen. Falls es in mir etwas gibt, das man religiös nennen könnte, so ist es eine unbegrenzte Bewunderung der Struktur der Welt, so weit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann."
(derstandard vom 5.10.2018 einsteins-legendaerer-atheistischer-gottesbrief-wird-versteigert
guter mann - dem ist nichts entgegen zu halten
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)