22-05-2021, 19:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-05-2021, 19:21 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: überflüssige Leerzeilen beseitigt (WYSIWYG-Problem)
)
Hallo 'Reklov',
der Text ist ein bisschen lang geraten! Und Fragen wirft er auch auf. Die gehen fast unter!
Ob Moses gelebt hat oder nur eine mythische Figur ist, sei dahin gestellt. Für deinen Text ist das unerheblich.
Dass Menschen ihren "Gottesgedanken" an "Heiligen Schriften" festmachen, ist wohl eher ihrer Tradition zu danken. Das ergibt sich halt so.
Dass Gott, genauer der Gedanke an einen Gott, unabhängig vom Kulturerbe sei, ist ein fragliches und im übrigen sehr zweifelhaftes Reden von Gott. Deine Einlassung erzwingt eine vom Menschen unabhängige Gottesvorstellung. Sie ist womöglich soweit weg, dass ein Einfluss unmessbar (unmerklich) und damit bedeutungslos wird - entgegen allen anderen Beteuerungen.
Dasselbe gilt auch für die von dir und 'Urmilsch' propagierte "Einheit". Unsere Welt kennt keine "Einheit". Alles bewegt sich und setzt sich immer wieder neu zusammen - auch wenn man das erst in Millionen von Jahren sieht. Viele Naturgesetze, wie wir sie heute kennen, werden irgendwann andere, weil die Welt im Grunde aus (sehr!) vielen selbstregelnden Subsystemen besteht. Manche, wie die Planetenbahnen bleiben längere Zeit stabil, ändern sich aber allmählich, wie man z. B. am Paläoklima beobachten kann.
Wenn ich den langen Text hier einordnen soll, dann in der Weise, dass Gott, egal von Christen oder Vishnu-Gläubigen, Muslimen oder Juden immer derselbe sein muss. Also ist die Antwort auf die Threadfrage: JA.
der Text ist ein bisschen lang geraten! Und Fragen wirft er auch auf. Die gehen fast unter!
Ob Moses gelebt hat oder nur eine mythische Figur ist, sei dahin gestellt. Für deinen Text ist das unerheblich.
Dass Menschen ihren "Gottesgedanken" an "Heiligen Schriften" festmachen, ist wohl eher ihrer Tradition zu danken. Das ergibt sich halt so.
Dass Gott, genauer der Gedanke an einen Gott, unabhängig vom Kulturerbe sei, ist ein fragliches und im übrigen sehr zweifelhaftes Reden von Gott. Deine Einlassung erzwingt eine vom Menschen unabhängige Gottesvorstellung. Sie ist womöglich soweit weg, dass ein Einfluss unmessbar (unmerklich) und damit bedeutungslos wird - entgegen allen anderen Beteuerungen.
(22-05-2021, 17:09)Reklov schrieb: Allein mit Standpunkten, Stimmungen, Systemen ... etc. kommt der Mensch dem Geheimnis des "Daseins" nicht auf die Spur!Stimmt, anderenfalls könnte man auf die empirischen Wissenschaften über die Natur unserer Welt verzichten.
(22-05-2021, 17:09)Reklov schrieb: Die Gewissheit aus dem Ursprung erreicht man auch nicht über die Vielheit des Einzelwissens, allenfalls kann man das, was uns und die Welt "umgreift", in Übergängen von mythischer und wissenschaftlich reflektierter Welt erfühlen.Welche Gewissheit überhaupt? Warum sollte man "erfühlen" wollen, was uns und die Welt "umgreift". Wieder einmal werden Behauptungen in den Raum gestellt, deren Sinn sich im Nebel der Informationslosigkeit verlieren. Das sind doch bestenfalls Wunschträume.
(22-05-2021, 17:09)Reklov schrieb: Wahre Autorität kann nur EINE sein. Der eine Gott muss sich nicht, kann sich aber dem Einzelnen offenbaren und zwar als eine einzige, ausschließende Autorität - ohne den Kreis von Engeln und Untergöttern. Dies verlangt der Gedanke vom Sinn der Wahrheit."Wahre Autorität" - Was ist das? Welcher Wunsch leitet dich zu diesen Aussagen über "wahre Autorität". Wozu - ohne geht es doch auch.
(22-05-2021, 17:09)Reklov schrieb: Die gedankliche Erhellung dieser "Autorität" braucht keine Begründung oder eine Überzeugung, braucht auch nicht in den Kampf der gegen sie benützten Argumente einzutreten.Oh, wie praktisch! (Immunisierung einer Auskunft pur: Du möchtest das gerne so haben. Das glaube ich dir auch. Alle Priester wünschen sich diese Art des Denkens).
(22-05-2021, 17:09)Reklov schrieb: Wahre Autorität, die des EINEN, kann nicht gespalten sein, nicht eine unter vielen, nicht verwandelte Bewegung, sondern sie ist ganz und dauert endgültig an.Pures "Pfeifen im Nachtwald". Für diese Auskunft gibt es keine Denk-Berechtigung. Denn darüber gibt es keine Information und keine Notwendigkeit.
(22-05-2021, 17:09)Reklov schrieb: Auch die Philosophie konnte/kann nur unvollständige Pfade des Denkens beschreiten und nicht mal einen Ansatz für die Frage finden, warum überhaupt etwas ist und vielmehr NICHTS?Es gibt offenbar Menschen, die die reale Welt, in der sie leben, und ihr Selbst nicht mögen. Die Frage ist einfach albern.
Dasselbe gilt auch für die von dir und 'Urmilsch' propagierte "Einheit". Unsere Welt kennt keine "Einheit". Alles bewegt sich und setzt sich immer wieder neu zusammen - auch wenn man das erst in Millionen von Jahren sieht. Viele Naturgesetze, wie wir sie heute kennen, werden irgendwann andere, weil die Welt im Grunde aus (sehr!) vielen selbstregelnden Subsystemen besteht. Manche, wie die Planetenbahnen bleiben längere Zeit stabil, ändern sich aber allmählich, wie man z. B. am Paläoklima beobachten kann.
(22-05-2021, 17:09)Reklov schrieb: In allem ist/steckt Wahrheit, wenn man es nur recht auffasst. In allem ist Unwahrheit, wenn es nur aus Eigenwillen sich selber durchsetzen will...., womit wieder einmal die Frage nach der Deutungshoheit auftaucht!
(22-05-2021, 17:09)Reklov schrieb: Alle materiellen Erscheinungen sind sowieso in ihrem Maß begrenzt, obwohl sie scheinbar in ewiger Wiederkehr des Gleichen ihre Kreise drehen, als wiederholte sich alles in einem dauernden Bestand der Dinge.Sind sie das (begrenzt)? Hier sagst du ja selbst, dass die "Wiederholungen" nur scheinbar sind. Stimmt! kann ich da nur sagen.
Wenn ich den langen Text hier einordnen soll, dann in der Weise, dass Gott, egal von Christen oder Vishnu-Gläubigen, Muslimen oder Juden immer derselbe sein muss. Also ist die Antwort auf die Threadfrage: JA.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

