24-05-2021, 22:07
(22-05-2021, 17:09)Ekkard schrieb: Welche Gewissheit überhaupt? Warum sollte man "erfühlen" wollen, was uns und die Welt "umgreift". Wieder einmal werden Behauptungen in den Raum gestellt, deren Sinn sich im Nebel der Informationslosigkeit verlieren. Das sind doch bestenfalls Wunschträume.
Hallo Ekkard,
... das Erfühlen ist genauso wichtig, wie das Messen und Beobachten!
Goethe meint dazu in seinem FAUST: "Wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nicht erjagen, Wenn es nicht aus der Seele dringt, und mit urkräftigem Behagen Die Herzen aller Hörer zwingt."
(22-05-2021, 17:09)Ekkard schrieb: "Wahre Autorität" - Was ist das? Welcher Wunsch leitet dich zu diesen Aussagen über "wahre Autorität". Wozu - ohne geht es doch auch.
Oh, wie praktisch! (Immunisierung einer Auskunft pur: Du möchtest das gerne so haben. Das glaube ich dir auch. Alle Priester wünschen sich diese Art des Denkens).
... wir erleben ja bereits hier auf Erden "Autoritäten", denen wir nicht gewachsen sind - und damit meine ich keine Mitmenschen.
(22-05-2021, 17:09)Ekkard schrieb: Es gibt offenbar Menschen, die die reale Welt, in der sie leben, und ihr Selbst nicht mögen. Die Frage ist einfach albern.
Dasselbe gilt auch für die von dir und 'Urmilsch' propagierte "Einheit". Unsere Welt kennt keine "Einheit". Alles bewegt sich und setzt sich immer wieder neu zusammen - auch wenn man das erst in Millionen von Jahren sieht. Viele Naturgesetze, wie wir sie heute kennen, werden irgendwann andere, weil die Welt im Grunde aus (sehr!) vielen selbstregelnden Subsystemen besteht. Manche, wie die Planetenbahnen bleiben längere Zeit stabil, ändern sich aber allmählich, wie man z. B. am Paläoklima beobachten kann.
... wenn Du diese wichtige und schwierige Frage ernsthaft gedanklich bearbeitest, wird sie sich alles andere als nur "albern" erweisen, denn sie liegt weit außerhalb den von uns beobachtbaren Naturgesetze, den selbstregelnden Subsystemen ....... etc.
Frage: Was kann denn der Mensch an Bewegung und Neu-Zusammensetzungen "sehen", wenn ihm doch nur eine kurze lebensstrecke gegeben ist?
Wenn ich von "Einheit" spreche, so meine ich die "Einheit", welche auch die "Vielheit und den Wandel der Erscheinungen" erzeugt/programmiert hat! Was Urmilsch damit meint, kann ich nicht beurteilen.
(22-05-2021, 17:09)Ekkard schrieb: Sind sie das (begrenzt)? Hier sagst du ja selbst, dass die "Wiederholungen" nur scheinbar sind. Stimmt! kann ich da nur sagen.
Wenn ich den langen Text hier einordnen soll, dann in der Weise, dass Gott, egal von Christen oder Vishnu-Gläubigen, Muslimen oder Juden immer derselbe sein muss. Also ist die Antwort auf die Threadfrage: JA.
... förderlicher wäre, Du würdest den Text nicht nur "einordnen", sondern für Dich im Stillen überdenken. "Lang" ist er übrigens auch nicht, denn a) verstehe ich darunter mindestens eine DIN A4 Seite und b) nicht jeder Gedanke kann im heute so beliebten SMS-Stil abgehandelt werden.
Gruß von Reklov

